
Soldaten der ZAHAL im Einsatz (Foto: ZAHAL)
Der Sonderausschuss der Knesset, der für die gerechte Lastenverteilung bei der Neuregelung des Armeedienstes zuständig ist, bewilligte die Verkürzung des regulären Dienstes für Männer von 36 auf 32 Monate.
Der Ausschuss unter Leitung der Abgeordneten Ayelet Shaked verschob zugleich die Entscheidung über eine Verlängerung der Dienstzeit von Frauen auf die kommende Woche. Die Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) wurden aufgefordert, eine Alternative zur derzeit gültigen Regelung vorzulegen, nach der der Armeedienst für Frauen unverändert bleibt, mit Ausnahme bestimmter Funktionen, die eine um acht Monate verlängerte Dienstzeit erfordern.
Schon seit einigen Monaten wird in Israel eine angemessene und gerechte Neuregelung des Armeedienstes in den verschiedenen politischen Fraktionen diskutiert. Die neuen Richtlinien sehen vor, dass sogenannten Hesder-Studenten, die den Armeedienst mit dem Studium an einer Yeshiva (Talmudhochschule) verbinden, auch weiterhin ein verkürzter Dienst gewährt wird. Hier soll lediglich eine Verlängerung von 16 auf 17 Monate erfolgen.
Studenten an zionistisch ausgerichteten Talmudschulen können ihre Rekrutierung bis zum 23. Lebensjahr aufschieben, müssen dann aber die volle Dienstzeit leisten.
(JNS und Agenturen)
Kategorien:Gesellschaft
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