Das Schabbat-Gebot rettete Passagier


.Das Schabbat-Gebot hat offenbar einem jüdischen Mann das Leben gerettet: Er wollte mit genau jenem Flugzeug der Malaysia Airlines von Kuala Lumpur nach Peking fliegen, das seit Samstag vermisst wird. Der orthodoxe Angestellte seines Reisebüros in Israel weigerte sich jedoch, für ihn einen Flug am Schabbat zu buchen. Daraufhin entschloss sich der Mann, einen Tag zu warten – und vermied so den Unglücksflug.

Israelische Medien berichten heute über den Passagier, dessen Name nur mit Andy angegeben wird. Der hatte demnach mit seinem Reisebüro E-Mail-Kontakt. Als er um ein Ticket für den samstäglichen Flug nach Peking bat, schrieb ihm der religiöse Angestellte des Reisebüros zurück: „Ich mag es nicht, wenn Juden am Schabbat fliegen. Ich kann diesen Teil der Buchung streichen, sie können ihn dann selbständig buchen.“ Doch darauf verzichtete Andy und entschied sich für einen späteren Flug.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines, Flug MH 370, verschwand dann am Samstag um 2.40 Uhr über dem südchinesischen Meer von den Radarschirmen und wird seither vermisst. Andy schrieb an sein Reisebüro: „Heiliger Gott! Ihr habt bestimmt gehört, was mit Flug MH 370 geschehen ist. Ich kann nicht mehr aufhören, daran zu denken. Das ist ein echtes Wunder.“ (ih)



Kategorien:Gesellschaft

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