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Der US-Elektronikkonzern Intel investiert weitere vier Milliarden Euro in seine Chipfabriken in Israel. Dies teilte der israelische Wirtschaftsminister Naftali Bennett mit. „Intel hat sich gegen starke Konkurrenz entschieden, seine modernste Produktionsanlage in Israel aufzubauen“, sagte Bennett dem staatlichen Rundfunk. Auf Facebook veröffentliche der Minister zugleich Einzelheiten, die unkommentiert auch auf die Homepage von Intel Israel gestellt wurden. Demnach haben die neuen Investitionen einen Umfang von 20 Milliarden Schekel (etwa 4,1 Milliarden Euro).

Dies sei eine der grössten ausländischen Direktinvestitionen, wenn nicht sogar die grösste, in der Geschichte Israels, kommentierte Bennett, der selbst als Internetunternehmer zu grossem Reichtum gelangt war, ehe er am rechten Rand in die nationale Politik einstieg. Tausende Arbeitsplätze würden in den neuen Produktionsanlagen direkt geschaffen, mehrere zehntausend weitere Jobs würden indirekt entstehen.

Laut Unternehmensportal hat Intel gegenwärtig in Israel fast 9.900 feste Mitarbeiter. Die grösste Fabrik für Mikroprozessoren in Computern steht im Süden des Landes in der Stadt Kirjat Gat. In der Hafenstadt Haifa eröffnete der Chip-Gigant 1974 sein erstes Forschungs- und Entwicklungszentrum außerhalb der Vereinigten Staaten.

(JNS und Agenturen)

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