Französische Behörden haben nach den gewaltvollen pro-palästinensischen Demonstrationen Konsequenzen gezogen: In mehreren Städten sind entsprechende Kundgebungen vorerst verboten.
In den vergangenen Tagen gab es in Frankreich zahlreiche pro-palästinensische Demonstrationen gegen israelische Luftangriffe auf den Gazastreifen. Dabei war es immer wieder zu Ausschreitungen und zu Übergriffen auf Juden oder jüdische Einrichtungen gekommen. Einige Mitglieder der rechtsextremen jüdischen Gruppe „Jewish Defense League“ hatten ihrerseits Demonstranten angegriffen.
Die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ berichtet von den höchsten Spannungen zwischen Juden und Muslimen in Frankreich seit Jahren.
Die Polizei hat nun angekündigt, entsprechende Demonstrationen vorerst nicht zu genehmigen. Eine für Samstag geplante Kundgebung in Paris wurde dementsprechend verboten. Auch in Nizza und Lille wurden pro-palästinensische Demonstrationen abgesagt. (inn)
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