IDF Soldat David Menahem Gordon, (photo credit: Facebook/Israeli Police Force)

Der seit Sonntag vermisste israelische Soldat David Menahem Gordon ist tot. Er wurde am Dienstagnachmittag nahe seines Stützpunktes bei Rischon LeZion gefunden.

Gordon wurde zuletzt am vergangenen Sonntagmittag in seinem Militärstützpunkt in Zrifin gesehen, wo er eine medizinische Behandlung erhalten hatte, berichtet die Online-Zeitung „Times of Israel“. Nach Verlassen der Station habe sich seine Spur verloren. Als die Polizei den 21-Jährigen, fand trug dieser noch seine Uniform und hatte seine Waffe bei sich. Die Polizei untersucht nun die Umstände seines Todes.

Der junge Mann stammte aus den USA, war aber vor einiger Zeit nach Israel immigriert. Er sei ein vorbildlicher Soldat gewesen und habe sich in seiner Laufbahn nichts zuschulden kommen lassen. Anfang dieses Monats war er im Gazastreifen im Einsatz gewesen. Die Polizei informierte die Familie des 21-Jährigen und die Verwandten, bei denen er in Jerusalem gelebt hatte.

„David profilierte sich auf und neben dem Schlachtfeld. Er hielt an seinen amerikanischen Wurzeln genauso fest, wie er stolz auf seinen Dienst für den jüdischen Staat war“, sagten seine Verwandten Barbara und Zvi Rome. Bei seiner Bestattung werde er alle militärischen Ehren erhalten. Die Beisetzung soll auf dem Militärfriedhof auf dem Herzlberg in Jerusalem erfolgen.

Vergangenen Monat, nach seiner Rückkehr aus dem Gazastreifen, hatte Gordon auf Facebook geschrieben: „In bin unglaublich überwältigt. Nicht von der Mission, sondern von der Unterstützung und den ermutigenden Nachrichten von Familie, Freunden und Fremden. Mir geht es gut und ich habe mich noch nie geliebter gefühlt. Ich danke euch allen! Nach einer kurzen Pause werde ich wieder unterwegs sein.“ (inn)

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