Die Polizei hat bestätigt, dass es sich bei einer im Jerusalemer Wald gefundenen Leiche um den vermissten 23 Jahre alten Yeshiva-Studenten Aaron Sofer z“l handelt. Der Leichnam wird gerichtsmedizinisch untersucht. Vermutlich starb der junge Mann an Dehydrierung (Austrockung), so die Behörden.
Mehrere hundert Polizisten suchen in den Wäldern Jerusalems nach dem 23 Jahre alten Yeshiva-Studenten Aaron Sofer. Er wurde zuletzt am vergangenen Freitag gesehen, als er mit einem Freund dort wanderte. Seither ist er verschwunden. Die Polizei schliesst einen Terroranschlag oder ein Verbrechen nicht aus. Die Eltern des jungen Mannes, der aus den USA stammt, haben eine Belohnung von umgerechnet rund 20.000 Euro ausgesetzt für Hinweise, die zur Rückkehr ihres Sohnes führen.
Der ultraorthodoxe Bibelschüler war mit seinem Freund unterwegs gewesen. Die beiden trennten sich dann, jeder wollte einen eigenen Weg durch einen steilen Abhang finden. Dort verliert sich seine Spur.
Die Eltern des jungen Mannes haben darum gebeten, dass die Armee an der Suche beteiligt wird. Sie fürchten, Aaron könnte von Terroristen entführt worden sein. Bislang hat sich jedoch keine Gruppe gemeldet und Forderungen gestellt.
Dies ist aber nicht ungewöhnlich: Die Hamas hatte zunächst behauptet, nichts mit der Entführung der drei israelischen Bibelschüler Eyal Yifrah, Gilad Shaar and Naftali Frenkel zu tun zu haben. Später übernahm sie dann die Verantwortung für den Tod der drei Jungen und bezeichnete deren Ermordung als „heldenhafte Operation.“ (JNS / ih)
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