Am vergangenen Dienstag hat Gil Haskel, Direktor der israelischen Organisation für Entwicklungszusammenarbeit MAHSAV, in Ashdod den Startschuss für die Operation „Hospitals of Hope“ (Krankenhäuser der Hoffnung) gegeben.
Die Operation wird 1,2 Millionen Schekel kosten und ist eines der Projekte des Aussenministeriums, mit denen sich Israel an der Bekämpfung des Ebola-Virus beteiligt.
„Hospitals of Hope“ folgt einer ganzen Reihe von Operationen, mit denen Israel in der Vergangenheit in aller Welt Katastrophenhilfe leistete. In diesem Fall können die Verantwortlichen insbesondere auf die umfangreiche Erfahrung im Bereich Feldmedizin bauen.
Israel wird jeweils zwei Container mit medizinischer Ausrüstung in drei Länder schicken, die besonders heftig unter dem Virus zu leiden haben – Sierra Leone, Liberia und Guinea. Teil der Ausrüstung sind mobile Kliniken, die über eine Kapazität von 20 Betten verfügen, ein Behandlungswagen und alles, was zum schnellen Aufbau der Klinken und zur sofortigen Behandlung der Patienten benötigt wird.
Die Container werden noch morgen auf dem Seeweg in die betroffenen Länder geschickt. Vor Ort werden dann Teams aus Israel die Verantwortlichen beim Aufbau der Kliniken unterstützen und diese dann den lokalen Rettungskräften übergeben. Verschiedene israelische Nicht-Regierungsorganisationen unterstützen die Operation, indem sie Ärzte in den Einsatz schicken.
Das Aussenministerium selbst schickt ebenfalls Ärzte nach Kamerun und in die Elfenbeinküste, um dort Einsatzteams für Notfallsituationen zu schulen und den Ausbruch der Epidemie zu verhindern.
(JNS / Aussenministerium des Staates Israel)
Kategorien:Gesellschaft
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