Unmittelbar nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem hat Israel eine Lockerung der Regeln für das Tragen von Schusswaffen angekündigt. Als erste Massnahme solle der Besitz von Waffen zur Selbstverteidigung erleichtert werden, hiess es aus Regierungskreisen.
„Jeder Bürger, der eine Waffe besitzt, soll sie in den Gürtel stecken und den Waffenschein in den Geldbeutel. Das muss man jetzt tun, ohne Angst vor Gerichten oder sonst was. Wir sind im Krieg, also verhalten wir uns wie im Krieg. Habt eure Pistolen überall dabei und helft der Polizei“, sagte Arie Amit, der ehemalige Polizeichef Jerusalems, im israelischen Radio.
Unterdessen wurde bekannt, dass die Todesopfer des Anschlags vom Dienstagmorgen allesamt Staatsbürger von Grossbritannien oder der USA seien. Bei den Opfern handelt es sich um Rabbi Moshe Twersky, hy“d, ‚Rosh Kollel‘ for the ‚Torat Moshe‘ yeshiva; Rabbi Kalman Levine (50), hy“d; Aryeh Kupinsky (43), hy“d, und Avraham Shmuel Goldberg (68), hy“d.
Nach letzten Angaben aus Ermittlerkreisen wurden neben den vier Todesopfern acht weitere Menschen verletzt. Die beiden Attentäter wurden von Sicherheitskräften erschossen.
Kategorien:Sicherheit

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