Der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, befand auf eine Reise in Israel. Dabei nahm er auf an der Unterzeichnung eines besonderen Kooperationsvertrages teil: Er betrifft eine künftige Zusammenarbeit zwischen der Handballabteilung des amtierenden israelischen Meisters Hapoel Rishon Lezion und dem SC Magdeburg.
Wie Hapoel Rishon auf seiner Seite erklärt, geht es vor allem um einen Wissentransfer von dem deutschen Traditionsclub. Die Vereinbarung umfasst vier Gebiete, auf denen die Kooperation zukünftig vertieft werden soll. So soll es gemeinsame Trainingslager und Freundschaftsspiele für Profis und auch Jugendspieler der beiden Clubs geben, Trainer von Hapoel sollen an Weiterbildungen für die Magdeburger Trainer teilnehmen und die Vereinsleitung von Hapoel soll von Magdeburg etwas über die Organisation und Finanzen lernen.

SC Magdeburg-Manager Schmedt, Landtagspräsidentin Brakebusch, Ministerpräsident Haseloff, Itzhak Nir-Feldklein (gebürtiger Magdeburger, ehemaliger Hapoel Rishon-Spieler und Vater des Gesandten der Botschaft Avi Nir-Feldklein) mit dem Hapoel Rishon-Manager Palach
Der Vorsitzende von Hapoel Rishon Lezion, Dudi Palach, erklärte bei der Unterzeichnung: „Es ist für uns eine Ehre, dass ein Handballverein wie der SC Magdeburg mit uns zusammenarbeiten möchte. […] Für uns ist es jetzt an der Zeit, von der besten Liga der Welt zu lernen.“
Pelach dankte auch der Botschaft in Berlin und dem Gesandten Avi Nir-Feldklein für die Unterstützung bei der Anbahnung der Zusammenarbeit.
(Hapoel Rishon Lezion / Fotos: Gabby Alaluf, Event branding & creative: Koolooloo)
Kategorien:Sport

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