Ob der angebliche Waffenstillstand zwischen der Hamas und Israel noch lange halten wird, scheint fraglich. Nachdem es gestern erneut zu zahlreichen von Feuerdrachen ausgelösten Bränden im Süden des Landes kam, reagierte die israelische Armee mit Angriffen auf zwei Beobachtungsposten der Hamas im Gazastreifen. Die Brandanschläge durch Drachen und Ballons werden von der Armee mit den Raketenangriffen gleichgestellt.
Nach dem israelischen Angriff ertönten dann im Landkreis Hof Ashkelon wieder die Sirenen. Die vom Gazastreifen aus abgeschossene Rakete explodierte jedoch noch vor dem Grenzzaun. Dieser Raketenangriff ist bis jetzt noch unbeantwortet geblieben, vielleicht aufgrund der Tatsache, dass die Rakete noch innerhalb des Gauastreifens explodiert ist.
Die israelische Feuerwehr musste gestern wieder gegen 15 Brände ankämpfen, die durch die Feuerdrachen ausgelöst worden waren. Die Löschung der Feuer wurde von drei Löschflugzeugen unterstützt. Gestern wurde in einem Baum ein toter Falke gefunden, an dessen Bein brennendes Material mit einer Schnur angebracht worden war. Der Falke wurde von Terroristen missbraucht, um weitere Felder in Israel in Brand zu setzen.
Gestern versicherte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Landkreis-Vorsitzenden im Grenzgebiet zum Gazastreifen, dass es ohne ein Ende der Feuerdrachen keinen Waffenstillstand geben würde.
(JNS und Agenturen)
Kategorien:Sicherheit
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