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  • Künstler baut aus Hamas-Bomben Kunstwerke

    Die aktuelle Eskalation lässt vergessen: Seit Jahren beschiesst die radikal-islamische Hamas Israel aus dem Gazastreifen. Aus dem tödlichen Metall soll etwas Friedliches entstehen. Ein Künstler verarbeitet das Material zu Blumen.
    Der Bildhauer Yaron Bob verarbeitet Raketen, welche in Israel eingeschlagen sind. Er lebt an der Grenze zum Gazastreifen. In Handarbeit entstehen Rosen aus Metall…

  • Israels Raketenabwehr holt Rakete vor Tel Aviv vom Himmel

    Die israelische Raketenabwehr hat eine Rakete aus dem Gazastreifen kurz vor der Stadtgrenze von Tel Aviv vom Himmel geholt. Das teilte das Militär mit. Zu dem Angriff am Samstag bekannte sich der militärische Arm der Hamas, die Kassam-Brigaden.
    Diese teilten mit, sie hätten eine Rakete des iranischen Typs „Fadschr 5“ abgefeuert. Es war der dritte Tag in Folge, dass der Grossraum Tel Aviv mit Raketen angegriffen wurde. Über Opfer wurde nichts bekannt. Die Überreste der Rakete seien dann vor dem südlichen Vorort Bat Jam ins Meer gestürzt. Die Streitkräfte hatten gerade erst das Abwehrsystem vom Typ „Iron Dome“ (Eisenkuppel) installierte Luftabwehrbatterie und erfolgreich die heranfliegende Rakete abgefangen.
    Im Gazastreifen bekannten sich die Essedin-al-Kassam-Brigaden, der bewaffnete Arm der Hamas, zu dem Angriff mit einer Rakete vom Typ Fadschr 5 aus iranischer Produktion. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im iranischen Parlament, Allaeddin Borudscherdi, sagte dem Sender Al-Alam, sein Land habe keine Faschr-5-Raketen an die Hamas geliefert…

  • Die Hamas endgültig besiegen

    Die Operation Wolkensäule wurde mit einer veritablen Täuschung begonnen. Die israelische Regierung erklärte durch Minister Benny Begin das „Ende der aktuellen Runde der Gewalt“. Und die Selbstzufriedenheit der Hamas, die sich hat täuschen lassen, hat die Organisation ohne ihren bewunderten Kommandanten und mit geringeren Kapazitäten für den Abschuss von Langstreckenraketen zurückgelassen, an deren Bau sie so viele Jahre gearbeitet hatte.
    Und jetzt? Drei Möglichkeiten hat die israelische Regierung für die Fortsetzung der Operation: Warnung, Abschreckung oder endgültige Entscheidung.
    Bis heute hat Israel vorgehabt, im Gazastreifen Abschreckung zu erzeugen, musste sich aber faktisch mit Warnung begnügen. Die Beteiligung der internationalen Gemeinschaft, die Vermittlung durch das Ägypten Mubaraks und die einseitige Behandlung des Themas durch die Europäische Union haben jede reale Möglichkeit der Abschreckung verhindert, was letztendlich sogar zu einer gegenseitigen Abschreckung geführt hat: Die Hamas hat verstanden, dass sie Israel nicht weniger abschrecken kann als Israel sie. Für sie sind unsere Aktionen, einschliesslich der gezielten Tötungen, nicht mehr als eine Warnung.
    Doch Warnung und Abschreckung kann man gegenüber Abu Mazen (Abbas) im Westjordanland anwenden. Die PLO, die ihre Charta geändert hat, dem Westen gegenüber Verpflichtungen eingegangen ist und nun damit droht, die politische Situation über die UNO zu verändern, die wirtschaftlich und sicherheitspolitisch von Israel abhängig ist – sie kann man abschrecken. Die Hamas kann man nicht abschrecken. Diese radikale religiöse Organisation, die sich auf radikal-fundamentalistische Grundlagen beruft, die die Vernichtung Israels zum obersten Ziel hat – sie kann man nur bezwingen…

  • Kandil reist aus dem Gazastreifen ab

    Zwischen Israel und militanten Palästinensern ist es trotz dem Besuch des ägyptischen Regierungschefs erneut zu heftigen Gefechten gekommen. In Tel Aviv haben Alarmsirenen vor einem Angriff gewarnt…

  • Opfer der Raketenangriffe beerdigt

    Die drei Opfer der Raketenangriffe am Donnerstag auf Kirjat Malachi sind unter grosser Anteilnahme beerdigt worden, unter ihnen Mirah Scharf (Bild), eine schwangere dreifache Mutter. Die 26-jährige war Abgesandte in Neu Delhi, Indien, wo sie für die jüdische Chabad-Organisation arbeitete. Sie war erst kürzlich nach Israel gekommen, um hier ihr Kind auf die Welt zu bringen und um an der Gedenkfeier für die Chabad-Missionare Gabi und Rivka Holtzberg teilzunehmen, die vor genau drei Jahren bei einem Terrorattentat im indischen Mumbai ums Leben gekommen waren.
    Das zweite Opfer, Ahron Smadja, 48, war 20 Jahre lang verheiratet gewesen, bevor er vor neun Jahren endlich Vater von Zwillingen wurde. Die beiden Jungen bekamen vor acht Monaten noch eine Schwester, sehr zum Stolz des Vaters. Das kleine Mädchen wurde beim Raketenangriff, bei dem ihr Vater starb, verletzt. Beim dritten Opfer handelt es sich um den 22-jährigen Jitzhak Amsallem. Alle drei hatten Medienangaben zufolge keinen Schutz im Treppenhaus gesucht, wie es eigentlich in Israel üblich ist, wenn kein Bunker in der Nähe ist…

  • Syrisches Feuer: Israelischer Soldat leicht verletzt

    Ein israelischer Soldat ist am Donnerstag von einer Irrläufer-Kugel aus Syrien leicht verletzt worden. Er hatte eine schusssichere Weste an, die ihm wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Es handelt sich hier um den dritten Fall innerhalb nur weniger Tage, bei dem syrisches Feuer zwischen syrischen Rebellen und der Armee des Landes nahe der Grenze auf israelisches Gebiet gefeuert wird…

  • Weiter Raketen auf Israel – ZAHAL fliegt Angriffe im Gazastreifen

    Die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen auf israelisches Gebiet wurden auch heute Nacht und am Morgen fortgesetzt.
    Am Donnerstagnachmittag ertönte zum ersten Mal seit 1991 „Alarmstufe Rot“ in der Region Tel Aviv. Eine Rakete schlug bei Rishon le-Zion ein, eine weitere bei Tel Aviv.
    Insgesamt schlugen am Donnerstag 212 Raketen auf israelischem Gebiet ein, 103 weitere wurden von dem Raketenabwehrsystem Iron Dome abgefangen…

  • Karte von Israel mit den Vorwarnzeiten – מבצע – עמוד ענן

     ביישובים בטווח של עד 40 קילומטרים הנוחו התושבים להימנע מהתכנסויות של מעל 100 בני אדם בשטח פתוח או סגור. יישובי עוטף עזה ואזור שדרות מהרצועה הונחו להישאר בטווח של 15 שניות מהמרחבים המוגנים.  ברצועת היישובים של אשקלון הונחו התושבים להישאר במרחק… Weiterlesen ›

  • Doppeltes Glück für israelische Gorillas

    Die Gorillas im Safari-Zoo in Ramat Gan haben Nachwuchs bekommen. In den vergangenen zwei Wochen kamen zwei Affenbabys zur Welt. Das Jüngste wurde vor einer Woche geboren.
    Den ersten Nachwuchs bekam die 25-jährige Affendame Anya: ein Affenmädchen mit Namen „Amelia“. „Niemand hätte gedacht, dass weniger als zwei Wochen später die 34 Jahre alte Lia mit einem eigenen Baby zu dem Glück beitragen würde“, sagte eine Sprecherin des Zoos am Mittwoch. Das Geschlecht des zweiten Babys ist noch unklar, da die Tierpfleger die Gorillamütter und ihren Nachwuchs während der ersten Zeit in Ruhe lassen. Laut der israelischen Tagezeitung „Times of Israel“ könnten sie im ersten Monat ganz umgestört herumtollen…

  • Deutschland: „Strategischen Partnerschaft“ zwischen SPD und Fatah

    Es ist sehr bedauerlich, dass in der Erklärung der SPD zu einer „strategischen Partnerschaft“ mit der palästinensischen Fatah-Organisation das wichtigste Element fehlt: Eine klare Ansage, dass Frieden im Nahen Osten nur durch direkte Verhandlungen erzielt werden kann.
    Die von Mahmud Abbas geführte Palästinensische Autonomiebehörde lehnt es in den vergangenen vier Jahren permanent ab, sich an direkten Verhandlungen ohne Vorbedingungen mit Israel zu beteiligen, obwohl Israel Gesten guten Willens gezeigt hat.
    Sich von direkten Verhandlungen abzuwenden und den Weg unilateraler Handlungen zu gehen, verbessert nicht die Chance auf Frieden im Nahen Osten.