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  • Israel wird Golan-Höhen keinesfalls aufgeben

    Ein Rückzug aus den Golan-Höhen würde eine Bedrohungen Israels mit sich bringen, erklärte der israelische Aussenminister Avigdor Liebermann am Dienstag.
    Wie Tel Aviv würden die Golan-Höhen zu Israel gehören. Die Konflikte in Syrien hätten bewiesen, dass ein Rückzug aus dem Gebiet nur eine weitere Gefährdung hervorrufe. Solange er im Kabinett sei, werde er keinesfalls einem Rückzug aus den Golan-Höhen zustimmen, so Liebermann weiter.

  • Tourismusbranche optimistisch wegen Medizintourismus

    Speziell Patienten aus den USA und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion will Israel mit dem Ausbau der Klinikkapazitäten ansprechen. Das bedeutet Konkurrenz für europäische Häuser, aber Chancen für die MedTech-Branche.
    Europas Kliniken könnte grosse Konkurrenz entstehen, wenn es um die forcierte Akquise von Medizintouristen aus dem Ausland, speziell aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion geht.
    Denn Israel steht in den Startlöchern, um den Medizintourismus in das Gelobte Land massiv und nachhaltig anzukurbeln.
    Wie die deutsche Aussenhandelsagentur Germany Trade & Invest (gtai) informiert, will Israel den Medizintourismus künftig stärker fördern und besser regulieren.
    Das sehe ein Plan des nationalen Gesundheitsministeriums vor. Unter anderem werde der Bau eines eigenen Krankenhauses für Ausländer anvisiert. Die Betreuung ausländischer Patienten ist laut gtai auch jetzt schon eine Wachstumsbranche in Israel.
    Das Vorhaben könnte bei ausreichenden Neuinvestitionen aber auch einen positiven Effekt haben, nämlich einen Nachfrageschub nach deutscher Medizintechnik.
    Im September 2012 wurde ein vom Gesundheitsministerium formulierter Plan zur Weiterentwicklung des Medizintourismus durch die Veröffentlichung in der Wirtschaftszeitung „The Marker“ publik.
    Der im Auftrag des Ministerpräsidentenamtes erarbeitete Plan sehe vor, dass regierungseigene Krankenhäuser das Recht erhalten, bis zu zehn Prozent ihrer Tätigkeit der Behandlung von Patienten aus dem Ausland zu widmen.
    Da sich die Nachfrage nach medizinischen Leistungen durch ausländische Patienten nicht gleichmässig auf alle Abteilungen verteile, dürfe der Anteil des Medizintourismus in besonders gefragten Abteilungen laut Plan bis zu 25 Prozent erreichen. Der Plan könne auf Regierungsbeschluss ohne Änderungen der Gesetzgebung realisiert werden.
    Es sind aber nach gtai-Angaben nicht nur Regierungskrankenhäuser, die auf Medizintourismus setzen.
    Vielmehr seien auch Krankenhäuser der grössten Krankenkasse des Landes, Clalit Health Services, Kliniken in gemeinnütziger Trägerschaft wie Hadassah in Jerusalem oder private Hospitäler wie das Assuta-Krankenhaus in Tel-Aviv im Geschäft mit Patienten aus dem Ausland tätig. Zu den wichtigsten Herkunftsländern der Patienten gehörten die USA und Staaten der ehemaligen Sowjetunion.
    Eine Verwirklichung des Expansionsplans würde massive Investitionen in das Gesundheitswesen im Allgemeinen und in Medizintechnik im Besonderen erfordern, wie die gtai-Experten betonen. Zudem sehe der Plan den Bau eines besonderen Krankenhauses für Ausländer vor…

  • Verbrecher mit den neuesten iPhone®, BlackBerry® oder Android?

    Petach Tikva, Israel – Cellebrite [http://www.cellebrite.com/mobile-forensics-products/ forensics-products.html ], der führende Anbieter forensischer Mobilfunk-Lösungen, hat heute eine neue Technologie vorgestellt, mit deren Hilfe es möglich ist, gelöschte und noch vorhandene oder verborgene Daten von iPhone 5, iOS 6, Android 4.1 und BlackBerry Geräten zu extrahieren. Mithilfe dieser technischen Neuerung können Polizeikräfte künftig im Zuge ihrer Ermittlungen noch mehr forensische Daten der neusten Smartphone-Modelle und Plattformen erhalten.
    Ein falsches Alibi, die Planung eines Verbrechens und sogar Geo-Daten, die auf jedem Telefon gespeichert sind, können jetzt aus dem Speicher des Geräts wiederhergestellt und vor Gericht als Beweismittel verwendet werden. Mit dieser Neuerung ist Cellebrite der einzige Anbieter auf dem Gebiet der Mobilfunk-Kriminaltechnik, der vollständige Extraktionsfunktionen für alle drei der grössten Smartphone-Betriebssysteme anbietet…

  • Sudan droht Israel mit Rache

    Der Konflikt zwischen dem Iran und Israel hat sich unerwartet auf einem Nebenkriegsschauplatz dramatisch zugespitzt. Vor wenigen Tagen hatte die Regierung des afrikanischen Staates Sudan Israel schwerer Luftangriffe auf eine Fabrik in der Hauptstadt Khartum beschuldigt und Vergeltung angedroht. „Sudan hat das Recht, gegen Israel zurückzuschlagen“, sagte Informationsminister Ahmed Bell Osmane. Er zeigte ein Video von einem riesigen Krater und Überresten von Raketentrümmern. Analysen hätten ergeben, dass das Material aus Israel stamme.
    Gestern bestritt das sudanesische Aussenministerium Berichte der Londoner „Sunday Times“, dass das Ziel eine Raketenfabrik gewesen sei, die von den iranischen Revolutionsgarden in Khartum betrieben worden seien. „Wir dementieren, dass es eine Verbindung zwischen Fabriken des sudanesischen Militärs und ausländischen Partnern gibt“, hiess es. Israel fabriziere Lügen. Inmitten dieser Zuspitzung dockte die 22. iranische Flotte, bestehend aus dem Hubschrauberträger „Karg“ und dem Zerstörer „Admiral Naqdi“, in Port Sudan an. Die iranische Staatsagentur Fars erklärte, der Besuch im Sudan soll eine „Botschaft des Friedens und der Freundschaft“ überbringen. Der Iran steht im Verdacht, über die Islamische Republik Sudan Waffen für die vehement israelfeindliche Hamas im Gazastreifen zu schmuggeln. Im April vergangenen Jahres waren zwei Menschen ums Leben gekommen, als ihr Auto nahe Port Sudan von einer Rakete getroffen wurde. Und 2009 waren Dutzende Menschen im Nordostsudan ums Leben gekommen, als ein Lkw-Konvoi von Raketen getroffen wurde. Aus US-Regierungskreisen verlautete später, die israelische Luftwaffe habe einen Konvoi mit Waffen für die Hamas zerstört.
    Die Beziehungen zwischen Israel und dem Sudan, der von Omar Hassan al-Bashir beherrscht wird, einem Mann, gegen den mehrere Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs wegen Kriegsverbrechen vorliegen, sind seitdem äusserst gespannt. Mitte der 90er-Jahre hatte der Sudan Al-Qaida-Chef Osama Bin Laden beherbergt.
    Am vergangenen Mittwoch hatten sich nach Ermittlungen der „Sunday Times“ acht Kampfflugzeuge des Typs F-15I über dem Roten Meer dem Sudan genähert, unterstützt von einem Flugzeug mit elektronischer Kampfausstattung des Typs Gulfstream G 55, zwei Transporthubschraubern CH-53 und einem Tanker des Typs Boeing 707.
    Die Gulfstream habe das sudanesische Radar lahmgelegt. Vier der F-15I hätten jeweils zwei eine Tonne schwere Bomben getragen, die anderen vier seien Luftüberlegenheitsjäger zu ihrem Schutz gewesen. Die Bomber hätten die acht Bomben über dem Fabrikkomplex Jarmuk in Khartum ausgeklinkt, dann seien die Flugzeuge sicher nach Israel zurückgeflogen. Die Rückreise habe vier Stunden gedauert.
    Nach Ansicht von Militäranalysten waren vor allem 40 Schiffs-Container, mutmasslich voller Raketen, das Ziel des Angriffs. Die doppelte Explosion – erst die israelischen Raketen, dann die getroffenen – habe die Erde erbeben lassen, wurde berichtet. In dem gewaltigen Feuer starben zwei Menschen, mindestens ein weiterer wurde verletzt…

  • Netanyahu in Frankreich

    Ministerpräsident Binyamin Netanyahu ist vor wenigen Stunden zu einem Besuch in Frankreich gelandet. In Paris wird er mit dem französischen Präsidenten Francois Hollande zusammentreffen. Wichtigstes Thema des Treffens soll das iranische Atomprogramm sein. Es ist das erste Treffen zwischen Netanyahu und Hollande seit dem Amtsantritt des französischen Präsidenten.
    Am Donnerstag wird Netanyahu nach Toulouse weiterreisen, um dort an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Anschlags auf eine jüdische Schule im März dieses Jahres teilzunehmen.

  • Iran hat Angriff gerade noch verhindert

    Laut dem israelischen Verteidigungsminister Ehud Barak hat Teheran seine Atomwaffenpläne vorübergehend auf Eis gelegt. Ansonsten hätte das Regime noch vor den US-Wahlen einen Militärschlag riskiert. Der Iran hat nach Aussage des israelischen Verteidigungsministers Ehud Barak seine Atomwaffenpläne vorübergehend auf Eis gelegt. Teheran habe mehr als ein Drittel seines angereicherten Urans in die zivile Forschung gegeben und damit den «Moment der Wahrheit» um acht bis zehn Monate verschoben, sagte Barak der Zeitung «Daily Telegraph»bei einem Besuch in London.
    Hätte der Iran das Material nicht im August an einen Forschungsreaktor gegeben, hätte er bereits vor der US-Präsidentschaftswahl im November den Ausschlag für eine Konfrontation geliefert, fügte Barak hinzu. Barak teilte mit, der Iran habe in der Vergangenheit 189 Kilo gefährlichen Urans angereichert, davon jedoch 38 Prozent zu Brennstäben für einen zivilen Forschungsreaktor verarbeitet.
    Der Grund dafür könne die Diskussion über einen möglichen Angriff der USA oder Israels sein, es könne sich dabei auch um ein Signal an die Internationale Atomenergiebehörde oder einen diplomatischen Schachzug handeln, mit dem der Iran Zeit gewinnen wolle. Möglicherweise handle es sich jedoch nur um eine kurzfristige Atempause, sagte Barak.
    Israel und seine westlichen Verbündeten verdächtigen den Iran, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogramms nach Atomwaffen zu streben. Der UNO-Sicherheitsrat verhängte bereits mehrere Sanktionsrunden gegen Teheran, zuletzt hatte auch die EU Sanktionen gegen den Staat beschlossen…

  • Kachlon erwägt Gründung von eigener Partei

    Telekommunikations- und Sozialminister Moshe Kachlon erwägt Medienberichten zufolge die Gründung einer eigenen Partei.
    Der Likud-Minister, der vor etwa zwei Wochen erklärt hatte, aus der Politik aussteigen zu wollen, obwohl ihm allenthalben eine glänzende Karriere vorausgesagt worden war, scheint es sich doch noch einmal anders überlegen zu wollen.
    Verschiedene Medien berichten, Kachlon habe eine Umfrage in Auftrag gegeben, die seine Chancen als Vorsitzender einer neuen Partei bei den Wahlen zur Knesset am 22. Januar 2013 habe ausloten sollen. Die neue Partei, falls sie denn gegründet würde, würde vornehmlich soziale Themen in den Vordergrund stellen.
    Nachdem besagte Umfrage einer Kachlon-Partei nun 20 der 120 Knesset-Mandate voraussagt, erklärte Kachlon, er werde in wenigen Tagen eine Entscheidung treffen…

  • Israels Feuerwehr bekommt Frankreichs besten Mann

    Frank Levy Louie, 55, einer der Top Feuerwehrleute Frankreichs machte in diesem Monat Alijah und bringt sein reiches Wissen mit ins Heilige Land. Frank Louie begann seine Karriere bei der französischen Feuerwehr vor etwa 35 Jahren, zuerst als Freiwilliger Feuerwehrmann in Paris. Zehn Jahre später wurde er zum Kapitän befördert und offiziell in den Dienst aufgenommen. Er machte seinen Weg durch die Institution bis zum Oberst, der mit der Aufsicht über 42 Feuerwehrstationen mit 3200 Feuerwehrmännern in Paris betraut war.
    Wegen seiner Liebe zu Israel meldete sich während des ersten Golfkriegs, als Saddam Hussein Raketen auf Israel Feuerte, freiwillig zum Dienst in Tel Aviv. Auch während des zweiten Libanonkriegs flog er nach Haifa, um der Feuerwehr dort im Kampf gegen die Raketen der Hisbolla zu helfen.
    Als für Louie die Zeit gekommen war, sich zur Ruhe zu setzen, war ihm sofort klar, dass seinen Lebensabend in Israel verbringen will: „Meine Eltern wurden im Konzentrationslager in Auschwitz ermordet und es war wichtig für mich, nach Israel auszuwandern, denn es ist der sicherste Ort für Juden.“
    Louie, der geschieden ist und Kinder hat, ist alleine nach Israel gekommen und entschied sich sofort, nach Eilat zu ziehen. Einige Tage nach seiner Ankunft besuchte er die örtliche Feuerwehr und meldete sich als Freiwilliger. Natürlich wurde er mit offenen Armen empfangen. „Ich wurde wie ein Familienmitglied in der Stadt und bei der Feuerwehr begrüsst!“ freut sich der Neueinwanderer…

  • Prominente rufen zur Wahl auf

    Die Wahlbeteiligung bei den Knessetwahlen sinkt ständig, mit 65,2% lag sie 2009 nur wenig höher als bei den Wahlen zuvor.
    Ein Trend, der einigen Prominenten Sorgen macht: Sie haben sich einer Kampagne angeschlossen, die unter dem Slogan „Wähle! Oder jemand anderes wählt für dich“ mehr Bürger an die Wahlurnen bringen soll.
    Initiatoren der Kampagne sind einige Anführer der gesellschaftlichen Proteste vom vergangenen Sommer. Mit dabei sind unter anderem die Stars der Satire-Sendung Eretz nehederet, die Sänger Ivri Lider, Rita, Ninette, Shiri Maimon und Shlomi Saban, sowie zahlreiche Schauspieler, Fernseh-Moderatoren und Models. (Ynet)

  • Geheimdienst sprengt Hamas Terrorzelle – 30 verhaftet

    Der Radiosender der israelischen Armee berichtete am Montag, dass der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet eine Terrorzelle der Hamas im so genannten Westjordanland gesprengt hat. Bei dieser Operation wurden 30 Männer verhaftet. Berichten zufolge hat diese Zelle schon ein starkes Netzwerk in der Region von Ramallah errichtet. Die Verhafteten sagten zudem aus, dass die Hamas versuche, ihre Stellung im Westjordanland auszubauen, wo sie seit ihrer Übernahme von Gaza kaum noch Einfluss hatte.
    Die verhafteten Terroristen hatten vor, Zellen ihrer Terrororganisation in Universitäten im Westjordanland zu gründen. Laut dem Schin Bet, seien die Terroristen von der Hamas mit Geld ausgestattet worden, um Studentengruppen zu organisieren und Gefängnisinsassen zu bezahlen. Die verhafteten Terroristen gingen bei ihren Aktivitäten mit grösster Vorsicht vor, sie benutzten niemals ihre wirklichen Namen, kommunizierten über Verbindungsmänner, nutzten externe Spreicherkarten und trafen sich in geheimen Verstecken.
    Trotzdem konnten sie vom israelischen Geheimdienst gestellt werden, leider erst nachdem schon Terrorzellen unter Studenten in den Universitäten von Ramallah und Abu Dis geformt wurden…