GLOBALER ANTISEMITISMUS mit „kontinuierlichem Wachstum“


State_Department2Besorgnis erregend sind speziell antisemitische Äusserungen staatlicher Stellen. In seinem jüngsten, am Montag veröffentlichten Bericht über religiöse Freiheiten spricht das US-State Department von einem «kontinuierlich zunehmendem globalen Wachstum». Besonders grosse Besorgnis verursachten dabei antisemitische Äusserungen durch staatliche Stellen, religiöse Führer und durch die Medien vor allem in Venezuela, Ägypten und Iran. «Gelegentlich führten solchen Verlautbarungen zu Schändungen und Gewalt», liest man in dem Bericht, der unter anderem das anhaltende «Blühen» der Pessach-Blutschuldlegende und der Leugnung des Holocausts hervorhebt. Aussenminister John Kerry betonte diese Erscheinung bei der Amtseinführung von Ira Forman zum neuen Gesandten zur Bekämpfung von Antisemitismus.
 
In seinem Kapitel über Israel weist der Bericht auf die orthodox-jüdische Hegemonie in dem für Juden geltenden Zivilrecht hin, wie auch auf die Einschränkungen für Frauen, wenn es um das Gebet an der Jerusalemer Westmauer geht. Ferner weist das State Department auf Fälle hin, in denen religiöse Spannungen gelegentlich in Gewalt münden, wie Attacken auf Kirchen und Moscheen als «Vergeltung für Regierungsmassnahmen zur Einschränkung von Aktivitäten von Siedlern in der Westbank, die einen «Preis» für Aktionen fordern, welche die Siedler als im Widerspruch zu ihren Interessen stehend betrachten. Der Bericht erwähnt auch muslimische Attacken gegen charedisch-orthodoxe Juden.


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1 Antwort

  1. Und wenn ich eines noch ergänzen darf: Von jüdischer Seite wird uns Deutschen immer wieder vorgehalten, wir hätten nichts gegen Hitler getan. Für mich muß ich sagen: Ich bin 18 Jahre nach Kriegsende geboren – ich konnte nichts gegen Hitler tun. Ich sage aber auch: Wer Menschen schuldhaft vorwirft, sie hätten nichts gegen Hitler getan, muß sich auch fragen, was er von diesen verlangt. Und ich bin mir durchaus unsicher, ob jeder von uns dazu bereit wäre, sie Stauffenberg die Konsequenzen des Widerstandes zu tragen. Mir ist dieses Gehämmer offen gesagt zu billig. Vor allem aber, und das ist die Kurve zur Beschneidung:
    – In Deutschland ist einigen Erhebungen zufolge nur jeder vierte oder fünfte Jude überhaupt beschnitten.
    – Weltweit, auch in Israel, gibt es bei Juden Widerstand gegen dieses archaische Ritual.

    Es ist also vor allem für Deutschland die Frage zu stellen, ob die Meinung des Zentralrats der Juden und der Rabbinerkonferenzen (wo vor allem die ORD und die ERC das Wort führten) überhaupt mehrheitsfähig sind.

    Abgesehen von einzelnen Umfallern, wie dem angeblichen Arzt (angeblich „Dr.“) Gil Yaron, der in der Presse das große Wort gegen die Beschneidung führte – und dann seinen Sohn ans Messer lieferte, die Schwiegermamme wollte wohl nicht mehr „Gefillte Fisch“ für ihn machen, höre ich da so gut wie keine Kritik und die Bereitschaft, mal dem Zentralrat zu signalisieren, daß er nicht die einzig mögliche Meinung im Judentum repräsentiert, sondern daß rabbinische Auitoritäten, wie etwa Abraham Geiger, nach dem das Abraham Geiger Kolleg in Potsdam benannt sein dürfte (der Name desselben legt es nahe) durchaus andere Meinungen vertreten, hält sich in leicht überschaubaren Grenzen.

    Da plappert schon mal ein Rabbi, man müsse (per Beschneidung) bei jüdischen Zuwanderern aus Rußland „eine gewisse Ordnung“ herstellen, da kommt also ein russischer Jude gerade noch aus dem Gulag nach Deutschland und kann die nackte Haut retten – und das erste, was da irgend ein archaischer Zottel mit Strejmel und Davdislöckchen macht ist: Er zieht dem armen Schwein die Hose runter.

    Offenbar fehlt hier jeder Mut und jede Zivilcourage zur kritischen Selbstreflexion. Sonst hätte auch mal ein in Deutschland lebender Jude an den Zentralrat schreiben können: „Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Meinung ist weder die einzig mögliche noch die einzig wahre und ich finde die Art, wie Sie der deutschen Bevölkerung gegenüber auftreten, unangemessen.“

    Darf ich zuversichtlich davon ausgehen, daß der Zentralat anbauen mußte, um Briefe des genannten Wortlauts zu archivieren?

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  2. Ohne auf Ihren Unsinn im einzelnen einzugehen.
    Ad 1: Das Beschneidungsthema in Deutschland war nie ein islamisches. Zwar ging es in Köln um eine islamische Beschneidung, die wurde (korrekt) als Körperverletzung und strafbar gewertet, der Arzt wurde wegen eines „Verbotsirrtums“ nicht belangt. Die Juden hatten damit nichts zu tun.
    Ad 2: Kurz nach diesem Urteil wandte sich Zentralratspräsident Graumann in einem Brief an die Kanzerlin. (Herrn Graumann ist offenbar der Unterschied zwischen Judikative und Exekutive nicht vertraut, in Deutschland sind Richter nicht weisungsgebunden, etwas, was die Bundesrepublik Deutschland vom Nazireich unterscheidet.)
    Ad 3: Es kam, u.a. gefördert von Edi Gast aus der Schweiz, eine unglaubliche Medienkampagne zugunsten der Beschneidung, in der nicht existente „Vorteile“ herbeigelogen wurden, die Operation wurde banalisiert.
    Ad 4: Es ist müssig darüber zu streiten, ob jüdische Lobbies in Deutschland zuviel Einfluß beanspruchen oder wir diesen willfährig hinterherlaufen, Fakt ist: Wenn der Zentralrat einmal hustet, fällt der Bundestag um.
    Ad 5: U.a. Memet Kilic hat sich über das Abwürgen der Diskussion beschwert, Frau Özuguz hat im Bundestag die Frage gestellt, was passiert wäre, wäre das ein rein islamisches Thema. (Ich habe ihr privat geantwortet: Man hätte nach 5 Minuten die Beschneidung verboten und die Muuslime aus Deutschland rausgeschmissen.)

    So hat Herr Graumann gemeint, man müsse gehen, Frau Knobloch hat geheult, ob man die Juden noch wolle, und man hat vom Norden der Republik „Au“ gerufen und vom Süden „schwitz“ unf auf uns Deutschen solange rumgehämmert, bist wir mit Par. 1631d BGB ein verfassungswidriges Gesetz beschlossen haben, wohlweislich, daß sich keine Partei finden wird, die a) berechtigt (das ist kein Problem) und b) willens ist, eine abstrakte Normenkontrolle zu beantragen.

    Die unlängst in Berlin stattgefunene Metzitzah (die von Par. 1631 d BGB gedeckt ist, das Gesetz ist, wie die analoge schwedische Vorschrift, erkennbar „judengerecht“ hingeschoben worden, allein, daß ein Nichtarzt Kindern an den Genitalien rumschneiden darf, ist eine abartige Vorschrift, es ist einfach nur noch ekelhaft) böte die Mötlchkeit der Richteranfrage beim BVerfG, aber da man vermutlich wieder im Chor „Auschwitz“ und „Eichmann“ singen wird, wird man die StA Berlin (und DIE ARBEITET weisungsgebunden) anweisen, keine Klage zu erheben, zwar hat Holm Putzke schon von Rechtsbeugung gesprochen, aber auch dagegen klagt ein Staatsanwalt – ein Hund kam in die Küche.

    Wir Deutsche werden uns also wieder als Nazis und Eichleute und Auschwitzer beschimpfen und bleidigen lassen, notfalls prügelt man gegen uns ein paar Beleidigungsklagen durch wie in Österreich – und wir sind mal wieder dazu bereit, das mit uns machen zu lassen.

    Ad 1: Bei der Metzitzah wurde vor 400 Leuten ein sexuelles Notzuchtsdelikt begangen. (Haarez schrieb von „Blodd BJ“. Ich weiß nicht, was das heitß.)
    Ad 2: Möglicherweise wurde hier auch noch eine Perijah durchgeführt.
    Ad 3: Wenn ich jetzt sagen würde, daß es mir egal wäre, daß die Juden, sofern sie ihre Kinder nicht beschneiden, gehen, dann würden Sie sicher einen der zwei Dutzend Strafrechtsparagraphen rausholen, in denen so etwa steht: In Auschwitz sind 6 Mio. Juden vergast worden, wer die Möglichkeit von 6 Miol. + 1 kontempliert, verbreitet die Auschwitz-Lüge, die Freiheit der Forschung und Lehre ist insoweit eingeschränkt“ und dergleichen mehr, mit denen in Deutschland – ohne auf die Aussagen im einzelnen eingehen zu wollen, Fakten strafrechtlich per verordnetem Philosemitismus festgedonnert und notfalls durchgesetzt werden. (So platt formuliert finden Sie es nicht, aber die Richtung sollte klar sein.)

    Darf ich höflich fragen, was das soll?

    Darf ich höflich fragen, was Sie sich davon versprechen, daß jeder, der in Deutschland irgend eine Frage stellt, die den Juden nicht paßt, sofort den Staatsschutz am Hals hat und wie der letzte Dreck behandelt wird?

    Darf ich höflich fragen, welchen Entscheidungsspielraum wir denn bei 1631d BGB hatten?
    Und geben Sie mir bitte mal eine zutreffende Antwort darauf? Zutreffend und vor allem ehrlich?

    Und darf ich Sie mal mit diesem LInk hier konfrontieren:
    http://www.ftd.de/politik/deutschland/:religioes-motivierte-koerperverletzung-juedische-organisationen-gehen-gegen-beschneidungsurteil-vor/70062755.html

    Nun? Was ist mit der in Deutschland als „rechtsprechende Staatsgewalt“ geltenden Justiz und richterlichen Unabhängigkeit? Da soll Druck ausgeübt werden, das sagen sie doch ganz offen!

    Ich bin nicht bereit, mit Ihnen über die Beschneidung zu reden. Fleischman hat das beschnittene Glied eines Säuglings vor 400 Augenzeugen in den Mund genommen und abgelutscht, es ist eindeutig, was das ist.

    Was Sie vermutlich nicht begriffen haben und nicht begreifen wollen, ist, daß man sich Vertrauen und Zuneigung erwerben und verdienen muß. Man kann es nicht herbeipressen. Und es ist egal, ob wir über die Bris oder über das Schächten reden, wir Deutschen sind immer Nazis, immer Faschisten, wir haben Telefon, also sind wir Antisemiten, wir sind Menschen, also sind wir Rassisten, und wir sind schlecht und der letzte Dreck. Die ganze Schulzeit habe ich dieses Gehämmer gehört inklusive der Kollektivschuldvorwürfe – ich kann weder etwas für Auschwitz noch kann ich etwas dagegen, wenden Sie sich bitte an die Täter, zu denen gehöre ich nicht.

    Sie scheinen überhaupt nicht zu merken, daß Sie auf diese Weise eine Schweigefassade erzwingen.

    80% der Deutschen lhnen religiöse Beschneidungen ab. (Die Zahl ist stabil.) Die Ärzteschaft lehnt (ohne Ausnahme, jüdische Ärzte wegen Befangenheit nicht mitgezählt) die Beschneidung aus religiösen Gründen ab.

    Sie können uns Deutschen zwar immer wieder Maulkörbe verpassen.

    Das heißt nicht, daß wir die Beschneidung akzeptieren, das heißt nicht, daß Sie sich mit diesem Auftreten Sympathien erwerben.

    Im Gegenteil: Ich halte zum Zusammenleben von Kulturen eine gemeinsame Ethik für unverzichtbar, und da wir hier ein Deutschland mit Par. 1631d BGB eine „Ethik“ einführen, die ich nicht für eine Ethik halte sondern zutiefst falsch finde und verachte, haben Sie es geschafft: Ich werde über kurz oder lang Deutschland verlassen müssen, die Frage, ob wir Deutschen gehen müssen, haben Sie nie kontempliert.

    Aber offenbar gibt es in Deutschland Juden, die meine Anwesenheit in Deutschland nicht goutieren, und wenn sich Juden und Deutsche nicht auf einen gemeinsamen Werte- und Normenkatalog (bei mir heißt das Grundgesetz) einigen können, ist es IMHO sinnvoll, daß man sich nicht in einen gemeinsamen Staat zwingt.

    In der Regel werden die Deutschen gehen.

    (Und wenn nicht kommt Daniel Goldhagen der zweite und schreibt das nächste Buch über „Hitlers willige Vollstrecker“, angeblich gibt HItler ja den Deutschen noch aus dem Jenseits Befehle.)

    Sie haben vermutlich eines nicht mitbekommen: Auch Deutsche kann man beleidigen.

    Und ich fühle mich durch die jüdischen Lobbies in diesem Land bis ins Mark getroffen und bis aufs Blut gekränkt, beleidigt und mißachtet. Ich empfinde unser Grundgesetz durch Par. 1631d BGB zutiefst geschändet.

    Das GG gilt seit 1949, es war auch für Juden lesbar. Wer nach Deutschland kommt, egal ob Jude oder nicht, lebt nach diesem GG, wer nicht nach diesem GG leben will, wird nicht in Deutschland leben wollen.

    Par. 1631d BGB ist (nicht nur nach meiner Meinung sondern der übereinstimmenden Meinung der meißten deutschen Professoren für Straf- bzw. Staatsrecht) verfassungswidrig.

    Und er ist ausschließlich auf Druck einer jüdischen Lobby und Yonah Metzgers Ausspurch von „nicht verhandelbar“ verabschiedet worden. Eine Diskussion wurde uns nicht erlaubt.

    Formal mag das ganze so funktionieren.

    Sympathien wecken tun Sie nicht.

    Für mich hat Par. 1631 d BGB jedwede Grundlage eines deutsch-jüdischen Zusammenlebens in Deutschland irreversibel zerstört. Allein daß ein Bundestag zum Verfassungsbruch bereit ist, ist ungeheuerlich, für mich hat die Bundesrepublik Deutschland am 12. Dezember 2012 aufgehört zu existieren.

    (Zumal es bezgl. der Souveränität der Repulbik, der Gültigkeit der Verfassung etc. eh immer wieder Fragen und Bedenken gibt, zumindest zur Souveränität haben wir uns verhalten: Wir haben uns NICHT souverän verhalten, und damit jeden Zweifel, ob die Bundesrepublik Deutschland souverän sein könnte, nachhaltig beseitigt.)

    Wenn Sie wollen, daß Juden und Deutsche in Deutschland zusammen leben, dann müssen Sie einsehen, daß Deutschland ein souveräner Staat ist und daß das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland von der (mehrheitlich deutschen) Bevölkerung in Deutschland beschlossen ist – und das garantiert die körperliche Unversehrtheit und da ist ein neugeborenes Kind Grundrechtsträger, und da ist Ihr Schneid-, Reiß- und Lusch-„Ritual“ nicht akzeptabel. Punkt.

    Schaffen Sie das ab – und wir haben in Deutschland miteinander keine Probleme.

    Wenn Sie es nicht abschaffen wollen, werden Sie in Deutschland immer Probleme haben.

    Und das ändert sich auch nicht dadurch, daß ich für diesen Beitrag vermutlich Post vom Staatsschutz kriege und man mich juristisch kleinmachen wird.

    Es gibt grundlegende Werte, die in der Aufklärung (die Sie meines Wissens ablehnen) identifiziert und anerkannt wurden. Und Sie können mich einsperren oder foltern, aber Sie können die Wahrheit nicht ändern.

    Und gemessen an de Wahrheit ist die religiöse Beschneidung, Sie erlauben, daß ich aus der Bibel zitiere: „gewogen – und zu leicht befunden“.

    Und um nicht falsch verstanden zu werden: Diese Position ist bei mir – und da bin ich mit Yonah Metzger in der Wortwahl einig – nicht verhandelbar.

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  3. Darf ich mal höflich fragen, wen hier, spätestens nach dem von der Bundesregierung abgepressten „Beschneidungserlaubnisgesetz“, das offensichtlich verfassungswidrig ist, noch sonderlich wundert?

    Mich wundert das nicht.

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    • Guten Tag Herr Bosau
      Da Sie sich ja immer wieder so beharrlich gegen gewisse jüdische Religösität aussprechen bzw. sich in Kommentaren äussern, stellt sich einem zum vorstehenden Kommentar eine Fragen. Wer soll hier wem, was abgepresst haben. Wollen Sie an dieser Stelle auf die in Deutschland lebenden jüdischen oder islamischen Mitbürger verweisen?
      Da Sie Ihren Kommentar auf dieser Seite gesetzt haben, kann ich doch wohl eher davon ausgehen, dass Sie Ihre jüdischen Mitbürger in Deutschland meinten. Oder liege ich damit falsch, ich glaube dieses ehe nicht. Jedoch bin ich der Überzeugung, dass sich Ihre Kenntnis und Ihr Wissen zu diesem Thema arg beschränkt. Denn das Thema der Beschneidung der Knaben ist in keiner Weise ein rein jüdisches allein. So sollten Sie ja wissen, dass dies auch in anderen Religion vordergründig ist. So hat u.a. auch der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) das Bundestagsvotum zur Beschneidung begrüsst. Der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek sagte hierzu: „Mit diesem Entschluss hat der Bundestag Weitsicht und Weltoffenheit gezeigt.“ Mehr finden Sie :

      Tja und wie Sie meinen „verfassungswidrig???“, offensichtlich haben Sie hier eine echte Diskrepanz mit der bundesrepublikanischen Rechtstaatlichkeit oder mit dem Staat im Allgemeinen. Item, ich weiss es nicht wirklich, Sie leben ja dort.

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