Die sechs grössten Krankenhäuser in Israel werden innerhalb der nächsten 18 Monate muslimische Gebetsräume eröffnen. Darüber informierte das Gesundheitsministerium am Mittwoch den Obersten Gerichtshof in Reaktion auf eine Klage.
Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums, Ronni Gamzu, versicherte dem Gericht am Mittwoch, dass die Krankäuser Ichilov (Tel Aviv), Sheba (Tel Hashomer), Beilinson (Petach Tikva), Hadassah-Ein Karem (Jerusalem), Rambam (Haifa) und Soroka (Be’er Sheva) innerhalb der nächsten anderthalb Jahre mit muslimischen Gebetsräumen ausgestattet werden. Die Krankenhäuser Rambam und Soroka verfügen bereits über solche Räume. Das Ministerium erwägt ausserdem auch die Einrichtung muslimischer Gebetsräume in kleineren Krankenhäusern.
Die Klage wurde von einem israelischen Moslem eingereicht, der einen Verwandten im Ichilov-Krankenhaus besucht hatte und keinen Raum zum Gebet fand. Er musste stattdessen im Freien beten, was er als diskriminierend empfand. (Haaretz)
Kategorien:Gesellschaft

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