Die UNO-Inspektoren fanden Hinweise auf Chemiewaffen. USA planen offenbar bereits den Militärschlag gegen das Assad-Regime, ein Militärschlag gegen das syrische Regime ist kaum mehr zu stoppen. Gleichzeitig wurden eine grosse Anzahl britischer Kriegsflugzeuge in der Nähe Zyperns gesichtet, wo sich eine britische Luftwaffenbasis befindet.

Das israelische Militär versicherte jedoch wiederholt, es sei kein ernsthaftes Vorgehen seitens Syrien zu erwarten. Auf einen syrischen Angriff würde eine starke israelische Reaktion folgen und ausserdem wisse das Assad-Regime, dass es einen Krieg gegen das amerikanische, britische und israelische Militär zusammen nicht überleben könne.

Das israelische Militär stellt sich auf einen möglichen Vergeltungsangriff Syriens ein, sollten die USA das Land angreifen. Das israelische Sicherheitskabinett hat heute eine Teil-Mobilmachung seiner Reservisten angeordnet. IDF-Reservisten, Reservisten der Raketenabwehr und Luftabwehr wurden mobilisiert. Angesichts eines möglichen Angriffs auf das benachbarte Syrien unternehme die Armee die notwendigen Verteidigungsmassnahmen, um den Staat Israel zu schützen, teilte ein Sprecher des Militärs mit.

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Auch die israelische Raketenabwehr ist in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt worden. Im Norden des Landes wurde ein weiteres Abwehrsystem des Typs Eisenkuppel in Position gebracht, wie israelische Medien berichteten. Nahe der Küstenstadt Haifa sei bereits eine Abwehrbatterie im Einsatz. Die Armee erwäge auch die Aufstellung eines Abwehrsystems in der Nähe von Tel Aviv.

Die Bevölkerung hingegen ist sehr besorgt. Es gibt einen unaufhörlichen Ansturm auf Gasmasken, wie man ihn zuletzt während des Golf-Krieges sah. Eine Serviceline zur Bestellung der Schutzmasken brach deshalb heute zusammen. In einer Verteilungsstation in der Ortschaft Pardes Chana kam es nach Medienberichten sogar zu einer Schlägerei zwischen Wartenden in der Schlange.

(JNS und Agenturen)

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