Wie Palästinenser die Medien manipulieren


medien_manipuliert_bigDie effektivste Waffe der Palästinenser sind die internationalen Medien. Der jahrzehntelange Konflikt mit Israel hat die palästinensischen Führer und ihre Propagandisten zu Meistern der Manipulation werden lassen.

Im neuesten Beispiel hat es die Hamas erstaunlicherweise geschafft, nicht wenige Medienmacher davon zu überzeugen, dass Israel für Naturgewalten verantwortlich sei. Als im Dezember ein starker Wintersturm die Region heimsuchte, sind Juden und Araber gleichermassen von Schnee und Regen überrascht worden. Während Jerusalem und andere höher gelegene Orte unter Frost und Schneefall litten, wurden Israels Küstenregionen und natürlich auch der Gazastreifen überflutet. Die Israelis krempelten die Ärmel hoch und setzte sich mit der Situation auseinander, so gut es eben ging.

Die Hamas-Führer handelten, indem sie auf den vermeintlich Schuldigen zeigten, nämlich die bösen Juden. Der Vorsitzende des Katastrophenausschusses der Hamas, Yasser Shanti, erklärte vor Journalisten, dass die Überflutung von Gaza im Gegensatz zu den Überflutungen im Rest der Region durch die Öffnung von „Staudämmen“ in Israel entstanden sei. Die palästinensische Nachrichtenagentur Al Majd fügte hinzu, es sei „ein alter zionistischer Traum, Gaza absaufen zu sehen.“

Israelische Fachleute erklärten unverzüglich, dass es keine Staudämme gibt, die derart geöffnet werden könnten. Auch erläuterten sie genau, wie der Sturm die Überschwemmung verursacht hat. Aber Nachrichtenagenturen wie Al Jazeera und eine Armee von Medienaktivisten, die auf Facebook, Twitter und Co. agieren, waren nicht an Fakten interessiert.



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