Der TV-Sender Kanal 2 berichtete, dass die Polizei diesem Sonntag Pakete beschlagnahmt hat, die scherzhaft als eine andere Art von „Mishloach Manot“ zum Purim-Fest genannt werden könnte: Es wurden über 1.000 Flaschen alkoholische Getränke, 1.000 Päckchen, 500 Kapseln und 30 Kilogramm „gefährliche Stoffe“ innert 24 Stunden beschlagnahmt.

Zwar gibt es eine Mizwa (Gebot), zu Purim etwas mehr als üblich zu trinken. Nach Auskunft der Polizei gibt es keine Strafe für illegalen Drogen-und Alkoholkonsum sowie ihre Verwendung aber deren Verkauf ist verboten und wurde deshalb gestoppt.

Über 200 Verdächtige, einige von ihnen waren noch Minderjährige, sind seit Beginn des Festes am Samstagabend festgenommen worden.

Eine Polizeiquelle äusserte, dass sich die Aktion in erster Linie auf den Verkauf der illegale Sachen an den von ihnen bekannten Orten fokussiert habe.

„Sie verkaufen Materialien, die die Sicherheit und Gesundheit der Jugend sowie der Öffentlichkeit gefährden kann, ins Besondere wurden Betäubungsmittel an den „pitzutziyot“ Kiosken verkauft“, sagte er.

Mehr als 380 Geschäfte wurden am Samstagabend als ein Teil der Massnahmen kontrolliert, die Polizei bezeichnete die Festnahmen dabei als einen grossen Erfolg .

(JNS, Chaim Stolz)

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