Viele Einheimische, darunter Frauen und Kinder, hatten Zuflucht vor den Kämpfen in der Schule gesucht, glauben, es zu sicheren Gebiet, laut UNRWA. Sie waren jedoch nicht die Einzigen, welche dort Schutz suchten, denn unter den Zivilisten hatte sich auch ein schwer bewaffnete Terroreinheit der Hamas gemischt. Das hatte Folgen für alle Beteiligten.
Die Schule in Beit Hanoun wurde in den letzten Tagen zu einem „Schlachtfeld“. In der Gegend kam es zu heftigen Kämpfen und auf die IDF-Soldaten wurde aus dem Schulbereich immer wieder durch die Militanten das Feuer eröffnet.
Ein Sprecher der IDF sagte, dass man seit zwei Tagen versucht hatte, die Menschen aus dieser Schule und der Beit Hanoun Gegend zum Verlassen zu bewegen. An diesen Interaktionen zwischen der IDF und UNRWA war auch das Internationale Rote Kreuz (IKRK) beteiligt.
Die IDF konnte für die Sicherung der Evakuierungein Zeitfensterzwischen10.00 Uhr bis 14.00 Uhrzur Verfügung stellen. Doch Hamashindertemit allen Mitteln die Zivilistenam Verlassender Schule sowie der Gegend. Damit Hamaswiederholt internationale Symboleund als Zivilisten als menschliche Schutzschilde zur Sicherungihrer „Kämpfer“ als auch deren Infrastruktur missbraucht.
Im Laufe des Donnerstag Nachmittages versuchte Hamas mehrere Raketen aus dem Gaza-Streifen nach Israel zu schiessen, diese schlugen jedoch in der Beit Hanoun Gegend ein. Während die Attacke kam es zu heftigen Kämpfe in der Gegend und die Terroristen eröffneten aus dem Schulbereich das Feuer auf IDF-Soldaten. Um die Gefahr für ihr Leben abzuwenden, reagierten die Soldaten mit Gegenwehr zu den Ausgangspunkten der Angriffe.
Trotz mehrerer vorangegangener Aufforderung Seitens der IDF, im Beiseins des IRK zu Evakuierung, verbreitet die UNRWA Lügen zum Vorfall und behauptet gegenüber Medien unbegründet, dass Israel die sichere Evakuierung der Schule in Beit Hanoun verhinderte.
Es ist ja nicht das erste Mal, dass die UNRWA es in den letzten Tagen schaffte, in die Schlagzeilen zu geraten. Bereits zum zweiten Mal wurde am Dienstag, 22. Juli, in einer der Schulen der Vereinten Nationen (UN) im Gazastreifen ein Raketenlager der Hamas entdeckt. Bereits am 16. Juli hatte es einen ähnlichen Vorfall gegeben.
Das Schulgebäude war zum Zeitpunkt des Fundes zwar leer, es befindet sich jedoch unmittelbar zwischen zwei weiteren Schulgebäuden, in denen derzeit 3000 Menschen Zuflucht gefunden haben. UN-Generalsekretär Ban Ki-moon liess am 23.07.2014 hierzu folgende Stellungnahme veröffentlichen:
„Der UN-Generalsekretär hat mit Beunruhigung gehört, dass Raketen in einer UNRWA-Schule im Gazastreifen gelagert und in der Folge vermisst wurden. Er brachte seine Empörung und sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass Waffen in einer Schule der UN deponiert werden konnten. Dadurch haben die Verantwortlichen die Schule zu einem legitimen militärischen Ziel gemacht und die Leben unschuldiger Kinder, der Beschäftigten der UN und aller Zivilisten, die die Schulen als Schutzraum nutzen, gefährdet.
Der Generalsekretär wiese darauf hin, dass dies der Resolution 1860 (2009) des UN-Sicherheitsrates widerspreche, die zu einem Ende des Waffenschmuggels aufruft. Er forderte, dass die verantwortlichen militanten Gruppen solche Aktionen stoppen sollten und für die Gefährdung der Leben von Zivilisten zur Rechenschaft gezogen werden müssten.“
Wie sich Untersuchungen zu den Vorfällen heraus stellte, unterhalten die UNRWA Mitarbeiter vor Ort enge Beziehungen zur Hamas und deren Terroreinheiten. In einer offiziellen Erklärung zu der Deponierung der Hamas Raketen in den UN-Schulen wurde von UNRWA behauptet, dass sie „nicht in der Lage sind, die genaue Zahl zu bestätigen“, weil die Mitarbeiter angeblich schnell zurückgezogen wurden. Die ist nachweislich eine absolute Lüge.
In beiden Fällen, sagte die UNRWA, sie „informierte die Betroffenen,“ aber nicht wer kontaktiert worden war. Es konnte später nachgewiesen werden, dass anstatt die Raketen zu zerstören, die UNRWA Mitarbeiter gemeinsam mit der Hamas diese entfernten.
Während UNRWA die Existenz von Raketen in einer ihrer Schulen in der vergangenen Woche bestätigte, weigerte sich die Organisation dem israelischen Wunsch nachzukommen, ein Bild von den Waffen zu veröffentlichten. Und das aus guten Grund, denn ein Bild hätte der gesamten Welt das Zusammenspiel der UNRWA mit der palästinensischen Terrororganisationen aufgezeigt sowie, dass die Hamas zivile und internationale Institutionen nutzt, um Waffen dort sicher zu lagern und Angriffe gegen Israel vor dort aus starten.
Kategorien:Nahost

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