Die Tatsache, dass Hamasterroristen aus palästinensischen Krankenhäusern, UNRWA-Schulen und Moscheen auf Israel Raketen abschiessen, will man im Ausland nicht wahrnehmen. In den letzten drei Wochen veröffentlichte der israelische Armeesprecher etliche Filme, in denen Terroristen aus engbesiedelte Wohngebieten, darunter Krankenhäuser und Schulen auf israelische Soldaten schiessen und Israel darauf reagierte. So wurden fünf Moscheen angegriffen, weil in den Gebetshäusern Waffen versteckt waren und Tunneleingänge entdeckt wurden. Ab und zu haben dies auch ausländische Journalisten zugegeben, aber sie müssen sehr vorsichtig sein dies in den Medien zu veröffentlichen. Am Wochenende berichtete die finnische Journalistin Aishi Zidan für Helsingin Sanomat, dass Hamasterroristen aus dem Gelände des Schifa Krankenhauses im Gazastreifen Raketen auf Israel abschiessen. „Eine Rakete wurde vom Parkplatz des Krankenhauses um 02:00 Nachts abgeschossen“, erklärte Zidan. „Das war unheimlich laut. Es stimmt, dass Raketen aus dem Krankenhaus auf Israel abgefeuert werden.“ Auch die Islamische Universität wurde beschossen, weil in ihren Laborräumen Waffen und Raketen angefertigt wurden.
Wenige Tage vorher hat auch der amerikanische Wall Street Journal Reporter Nick Casey per Twitter mitgeteilt, dass die Hamas das Schifa-Krankenhaus als Terrorzentrale, verschanzt hinter menschlichen Schutzschildern, missbraucht. Aus diesem Grund wurde Casey auf die schwarze Liste der Hamas gesetzt und mit dem Titel der „für Israel lügt“ versehen. Eine kurze Zeit später hat Casey wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen seine Twitter Meldung gestrichen. Zahlreiche ausländische Journalisten haben Hamasführer und Sprecher im Schifa Krankenhaus interviewt, einfach aus dem Grund, weil sich diese in den unterirdischen Bunkern unterhalb des Krankenhauses verstecken und für Fernsehinterviews nach oben kommen. Schon vor zwei (Wolkensäule) und vier Jahren (Gegossenes Blei) hat der israelische Geheimdienst darauf hingewiesen, dass sich die Hamasführung unter dem Krankenhaus verschanzt. Dafür legte er Beweise vor.
In einem anderen Fall meldete ein anderer Wall Street Journal Journalist, Tamer El Ghoashi, wie ein Fehlabschuss einer Rakete das Krankenhaus traf. Auch er musste seine Meldung nach wenigen Stunden streichen. Sich hinter seiner Zivilbevölkerung zu verschanzen ist nichts Neues im Nahen Osten. Das ist eine islam-fanatische Strategie, unter der viele Menschen in den arabischen Ländern um Israel leiden, aber nur gegenüber Israel wird dies in der westlichen Welt bezweifelt. Aus diesem Grund hat sich Israel darauf vorbereitet und schickte erstmals seine Soldaten auf dem Boden mit GoPro-Kameras auf ihren Helmen, um in Zukunft und nach dem Krieg der Welt zu beweisen, wer die Hamas ist.
64 israelische Offiziere und Soldaten sind in den 26. Kampftagen der Operation Starker Felsen gefallen, zusätzlich 2 Bürger und ein thailändische Gastarbeiter. Auf der palästinensischen Seite steht die Todesbilanz bei 1.600 Menschen, darunter 296 Kinder. Verletzte werden laut palästinensischen Angaben um 9.000 Menschen gezählt. Trotz Kriegszustand mit der Hamas im Gazastreifen, beliefert Israel seine Feinde weiterhin mit den nötigen Arzneimitteln und Nahrungen. (Aviel Schneider, ih)
Kategorien:Nahost

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