Die Polizei geht von einem nationalistischen Tatmotiv aus.
Offenbar handelte es sich um einen Racheakt für die zahlreichen Messerattacken auf Israelis in den vergangenen Tagen. Drei der Opfer sind Palästinenser, der vierte ist Beduine. Sie arbeiteten für die Stadtverwaltung von Dimona.
Die Bluttat ereignete sich im Eingangsbereich einer Schule. Der Täter hat laut Medienberichten eine psychiatrische Vorgeschichte.
Am Donnerstag gab es in Israel mehrere anti-arabische Demonstrationen. Hunderte Aktivisten der radikalen Lehava-Gruppe taten sich mit rassistischen Fans des Fussballclubs Beitar Jerusalem zusammen und grölten Parolen wie „Tod den Arabern“ und „Mohammed ist tot“. In der Jerusalemer Altstadt griffen die rechtsgerichteten Demonstranten laut Medienberichten Sicherheitskräfte und TV-Teams an. Der Anführer von Lehava, Ben-Zion Gopstein, wurde vorübergehend festgenommen. (ih)
Kategorien:Sicherheit

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