Autoren-Archive

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  • Fahne in 5042 Meter Höhe gehisst

    Nadav Ben-Yehuda, Bergsteiger und Träger der israelischen Ehrenmedaille des Präsidenten, hat auf dem Gipfel des Berges Kasbeck im georgischen Teil des Kaukasus in 5042 Meter Höhe die israelische Fahne gehisst.
    Ben-Yehuda war vor zwei Wochen von Präsident Shimon Peres ausgezeichnet worden, nachdem er seinem türkischen Partner Aydin Irmak bei der Besteigung des Mount Everest das Leben gerettet hatte…

  • Abbas schlägt Aufkündigung der Oslo-Friedensverträge vor

    Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat bei einem Treffen der politischen Führung die Aufkündigung der mit Israel geschlossenen Verträge von Oslo vorgeschlagen. Ein Mitglied des Exekutivkomitees der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Wassel Abu Jussef, sagte am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP, der Vorschlag zur Annullierung des 1993 geschlossenen Friedensabkommens und der damit verbundenen Wirtschafts- und Sicherheitsvereinbarungen sei auf gemischte Reaktionen gestoßen. Das Treffen fand demnach am Wochenende statt.

  • Syriens geheime Waffen

    Der gegenwärtig interessanteste Punkt der Welt heisst Diraiham und liegt östlich der Millionenstadt Aleppo in der syrischen Wüste. Alle Satelliten, die den Nahen Osten im Blick haben, richten gegenwärtig ihre Kameras auf eine Anlage, die die syrische Regierung als „Wissenschaftliches Forschungszentrum“ bezeichnet, womit der Zweck der Anlage absichtsvoll verschleiert wird. Es ist das Chemiewaffenzentrum Syriens. In den Depots lagern Senfgas, Tabun und Sarin.
    Während die Welt angstvoll auf den Ausbruch des Atomkonflikts zwischen Israel und dem Iran schaut, ist eine militärische Intervention, falls das Assad-Regime Chemiewaffen bereitstellt oder gar abfeuert, nicht mehr auszuschliessen: Zu gross ist sonst die Gefahr, dass das Teufelszeug in die Hände von Dschihadisten und apokalyptischen Machthabern gerät. Man muss hoffen, dass es zwischen Amerikanern und Russen Absprachen gegen den Chemiewaffen-Ernstfall gibt. Aber sicher ist das nicht…

  • Muslimische Medien-Offensive setzt auf Anti-Zionismus

    Ägyptens Salafisten planen eine Medienoffensive. Ein eigener Fernsehkanal soll den Propheten Mohammed ins rechte Licht rücken, geplant sind zudem anti-christliche und anti-jüdische Sendungen. Das gab die radikale Gruppe „al Gama’a al Islamiya“ in Alexandria bekannt. Ferner wolle man Bücher und Informationsmaterial drucken, um die Geschichte des Islam und des Propheten darzustellen. Im Filmbereich will sich die islamistische Gruppe eigenen Angaben zufolge kritisch mit Judaismus und Zionismus auseinandersetzen. Ein Sprecher nannte die Pläne einen „philosophischen Dschihad“ (Heiligen Krieg). Weltweit würden Araber dazu aufgerufen, die Initiative finanziell zu unterstützen. Der Salafismus gilt als ultrakonservative Strömung innerhalb des Islam. Die Bewegung hat einen gewaltbereiten Flügel, der für zahlreiche Terroranschläge die Verantwortung übernommen hat. Im Gazastreifen hatten Salafisten in den vergangenen Tagen gegen ein amerikanisches Video protestiert, dass ihrer Ansicht nach den Propheten Mohammed verunglimpft.

  • Israel-Iran: Angriff noch vor US-Wahl?

    Israel wird den Bau der Atombombe durch den Iran verhindern, sagt Militär-Experte Amos Yadlin. Im Nahen und Mittleren Osten droht eine militärische Eskalation. Israel ist nicht gewillt, hinzunehmen, dass Iran die Fähigkeiten zum Bau von Atomwaffen erwirbt. Noch vor den US-Wahlen im November, so heisst es in gut informierten israelischen Kreisen, könnte Israel den aussenpolitischen Stillstand während des US-Wahlkampfs nutzen, um Ernst zu machen. Plant Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu einen Angriff?
    „Wenn Sie den öffentlichen Erklärungen Netanjahus folgen, sind die Chancen nicht gering“, sagte Amos Yadlin, Leiter des strategischen Forschungszentrums in Tel Aviv, in einem Exklusivinterview mit der in Berlin erscheinenden „Jewish Voice from Germany“…

  • Liedermacher Haim Hefer gestorben

    Er war Komponist, Liedermacher und Musical-Autor: Mit seinem Werk hat Haim Hefer die israelische Kultur geprägt. Im Alter von 86 Jahren ist er am Dienstag in einem Krankenhaus in Tel Aviv gestorben.
    Die israelische Zeitung „Jerusalem Post“ nennt sein Werk die „Grundlage des israelischen Kulturschatzes“. Mit seinen Liedern, Filmen und Gedichten gilt er in Israel als „Ikone israelischer Kultur“. Zu seinen bekanntesten Liedern gehört „The Last War“ („Der letzte Krieg“) und „He Didn‘t Know Her Name“ („Er kannte ihren Namen nicht“). Im Jahr 1983 erhielt er den Israelischen Preis für Hebräische Lieder…

  • Überraschendes Manöver: Streitkräfte üben heute Verteidigung des Nordens

    Israels Generalstabschef Benny Gantz hat heute überraschend ein Grossmanöver angesetzt. Damit soll die Alarmbereitschaft der Streitkräfte getestet werden. An dem Manöver, das heute Morgen begonnen hat, nehmen Truppen des Nord- und des Zentralbezirks sowie die israelische Luftwaffe teil. Reservesoldaten wurden in den frühen Morgenstunden per SMS aufgefordert, sofort zu ihren Einheiten zu fahren. Der israelische Armeesprecher teilte den Medien mit, dass Israels Militärstab die Alarmbereitschaft einzelner Einheiten und der Reservesoldaten prüfen möchte. Das Manöver simuliert einen unerwarteten Angriff auf die Golanhöhen, wonach alle einsatzfähigen Einheiten zum Krieg aufgerufen wurden…

  • The Innocence of Muslims – Skandal, Satiere oder nur Dummheit

    Innocence of Muslims (englisch für Die Unschuld der Muslime) ist der Titel eines englischsprachigen Low-Budget-Films aus dem Jahr 2012, den Demonstranten in mehreren arabischen Ländern zum Anlass für Proteste und militante Extremisten als Anlass für möglicherweise schon länger geplante Angriffe… Weiterlesen ›

  • Assimilation gefährdet Israels Existenz wie ein Atomkrieg

    In Kriegsnot vertraut die Mehrheit (52 Prozent) der Israelis zuerst auf Gott. 29 Prozent bringen das Vertrauen an erster Stelle der israelischen Verteidigungsarmee entgegen. Auf amerikanische Hilfe wollen sich in Kriegszeiten nur 13 Prozent der Israelis verlassen. Die Umfrage wurde im August vom Dialogue-Institute durchgeführt. Etwa 500 Menschen aus allen Schichten Israels wurden befragt. Assimilation gefährdet Israels Existenz wie ein Atomkrieg…

  • SKANDALVERDACHT GEGEN POLITIKER

    Muss ein Minister über die Klinge springen? Mit schwersten Vorwürfen gegen ihren ehemaligen Chef, Tourismusminister Stas Misezhnikov, warteten ehemalige Sicherheitsbeamte des Shabak-Geheimdienstes auf. Sie erklärten, der Minister pflegte sich in der Nacht regelmässig ihrer Kontrolle zu entledigen, Nachtclubs zu besuchen und sich sehr oft zu betrinken. Das habe das Arbeitspensum der Sicherheitsleute nach deren Angaben wesentlich verlängert. In einer Reportage des zweiten TV-Kanals machten die Bodyguards geltend, dass Misezhnikov die Kabinettsitzung verpasste…