Autoren-Archive

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  • „Verstehen Sie Spass?“ – in Ägypten

    Bei der Sendung „Verstehen Sie Spass“ ging es darum bekannte Persönlichkeiten in unbequeme Situationen zu bringen. Bei der ägyptischen Version der Show hat man diese Idee konsequent zu Ende gedacht. Es wurden bekannte Schauspieler in die unangenehmste Situationen gebracht, die man sich denken kann: Sie wurden einem Juden gegenübergestellt…

  • Bus in der Nähe zur ägyptischen Grenze angegriffen

    Terroristen haben am Sonntag nahe der israelisch-ägyptischen Grenze das Feuer auf einen Passagierbus eröffnet. Verletzt wurde niemand. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben die Untersuchung des Falls übernommen…

  • Lieberman in Brüssel

    Aussenminister Avigdor Lieberman ist heute Morgen zu einem Besuch nach Brüssel aufgebrochen, wo er mit verschiedenen europäischen Aussenministern zusammentreffen wird. Darüber hinaus wird Lieberman an einem Treffen des Israel-EU-Assoziationsrates teilnehmen.
    Heute Nachmittag ist Lieberman bereits mit dem französischen Aussenminister Laurent Fabius zusammengetroffen.
    Darüber hinaus wird er die Hohe Kommissarin für Aussen- und Verteidigungspolitik der EU, Lady Catherine Ashton, sowie die Aussenminister von Grossbritannien, Bulgarien, Estland, der Tschechischen Republik, Kroatien, der Slowakei, Schwedens und den griechischen Vize-Aussenminister treffen…

  • Ben Sahar kommt zu Hertha BSC

    „Mehr Juden ins Kino“ war das Motto des diesjährigen jüdischen Filmfestivals in Berlin. Im Moment scheint es eher zu heissen „mehr Israelis in die Bundesliga“, denn neben Itay Shechter und Almog Cohen wird jetzt auch der israelische Nationalspieler Ben Sahar einen Bundesliga-Club verstärken…

  • Mit einer Israel-Blockade schadet die EU sich selbst

    Bei internationalen Sportveranstaltungen sträuben sich AthletInnen etwa aus dem Iran und Syrien davor, in einem sportlichen Wettstreit gegen Israelis anzutreten. Eine derartige Politisierung ist jedoch nicht auf den Spitzensport beschränkt. In England wurden zuletzt Stimmen laut, die einen Boykott israelischer Universitäten verlangten – eine törichte Forderung, wenn man bedenkt, dass es gerade dort viele Menschen gibt, welche dieselbe politische Einstellung vertreten wie jene, die zum Boykott aufgerufen haben…

  • Israels Militär rüstet für Eingreifen gegen syrischen C-Waffeneinsatz

    In Israel gibt es Befürchtungen, dass die syrischen Chemiewaffen im Chaos in falsche Hände geraten könnten. Man könne auf keinen Fall akzeptieren, dass etwa die libanesische Hisbollah solche hochmodernen Waffen erhalte, betonte Verteidigungsminister Ehud Barak am Sonntag. Er habe die Armee bereits angewiesen, sich auf ein mögliches Eingreifen gegen den von Assad angekündigtem C-Waffeneinsatz vorzubereiten, sagte er offen im Fernsehen…

  • Die Schicksale der Terroropfer

    Noch am Flughafen wurde den fünf durch den Terroranschlag in Bulgarien getöteten Israelis in einer Zeremonie gedacht. Kochava Shriki, 44, aus Rischon LeZion; Itzik Kolangi, 28, aus Petach Tikva; Amir Menashe, 28, aus Petach Tikva; Elior Price, 26, aus Akko und Maor Harusch, 25, aus Akko wurden am Freitag im Beisein ihrer Familien und Freunde beigesetzt.
    Die persönlichen Schicksale treten in den Medien oft in den Hintergrund. Ganz besonders tragisch ist die Geschichte von Kochava und Itzik Schriki. Sie haben seit Jahren versucht, ein Baby zu bekommen. Nach unzähligen Befruchtungstherapien wurde Kochava mit 44 Jahren endlich schwanger. Kurz bevor sie das Flugzeug nach Bulgarien bestieg, rief sie ihre Schwester an und erzählte ihr von der guten Nachricht. Jetzt ist sie im Sarg nach Israel zurückgekehrt. Ihr Mann Itzig wird noch im Krankenhaus behandelt, trug aber nur leichte Verletzungen davon. Weitaus schlimmer sei seine psychische Verfassung, so die Familie. „Er ist völlig am Boden zerstört,“ sagte ein Verwandter….

  • Erneuter Anschlag auf ägyptische Gasleitung nach Israel

    Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag im Norden der ägyptischen Halbinsel Sinai erneut eine Pipeline in die Luft gesprengt, über die Israel und Jordanien mit Gas beliefert werden. Die Flammen konnten bereits am Sonntagmorgen gelöscht werden…

  • Israel fürchtet Terror bei der Olympiade

    Der israelische Geheimdienst Mossad hat Berichten zufolge die Sorge geäussert, dass Extremisten die Olympischen Spiele in London für Anschläge auf israelische Sportler nutzen könnten. Die Olympiade, die am kommenden Freitag beginnen wird, findet 40 Jahre nach dem Massaker in München statt, bei dem 11 israelische Athleten und Trainer von Terroristen ermordet wurden.
    Israelis weltweit sind nach dem Terroranschlag in Burgas, Bulgarien um ihre Sicherheit besorgt. Die britische Zeitung Times stellte Vermutungen über Geheimaktionen des israelischen Mossads gegen den Iran an. Ein Bericht beschreibt, dass dem israelischen Geheimdienst Informationen über Attacken der iranischen Al-Quds-Brigaden gegen Israelis weltweit vorliegen. Generalmajor Amos Gilad, Direktor der Sicherheitsabteilung des Verteidigungsministeriums, sagte im Armeeradio, dass die israelischen Sicherheitskräfte eng mit der europäischen Geheimdienstgemeinschaft zusammenarbeiten…

  • Abkehr vom Neoliberalismus gefordert

    Auf Gott will sich der Experte für Wirtschaft und Sozialpolitik, Itzhak Saporta von der Universität Tel Aviv, nicht verlassen. Er fordert ein Umdenken der Politik, eine Abkehr vom herrschenden neoliberalen Wirtschaftssystem Israels und eine Rückkehr zum Sozialstaat: „Wenn die derzeitige Lage so weitergeht, wird das die israelische Gesellschaft einfach zertrümmern. Dann kann man nicht mal mehr von einer Gesellschaft sprechen, sondern jeder wird nur noch für sich kämpfen, um zu überleben. Es wir hier eine Art Dschungelkampf geben“, sagt der Wissenschaftler.
    „Diejenigen, die in mächtigen Positionen sind, in der Wirtschaft, der Regierung und dem Parlament, müssen verstehen, dass sie dafür verantwortlich sind…