Autoren-Archive
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Israelische Landwirte verbrauchen am wenigsten Wasser
Eine gemeinsame Studie der Welternährungsorganisation und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat gezeigt, dass Israel weltweit die Nummer eins beim wirtschaftlichen Einsatz von Wasser in der Landwirtschaft ist.
Der Bericht geht ausführlich auf die Perspektiven der Landwirtschaft weltweit für die nächsten vierzig Jahre ein und führt an, dass gerade der Wasserverbrauch für eine Verbesserung der Erträge eine grosse Rolle spielt… -
Mossad-Agent stirbt bei Fahrradunfall
Der Mossad-Agent Giora Zahor ist am Montag bei einem Verkehrsunfall in Zentralisrael ums Leben gekommen. Er hatte die Operation geleitet, die den israelischen Atomspion Mordechai Vanunu vor Gericht brachte.
Einem Bericht der Tageszeitung „Yediot Aharonot“ zufolge war Zahor mit einem Mountainbike entgegen der Fahrtrichtung unterwegs, als er von einem Lastwagen erfasst wurde. Der 70-Jährige erlitt tödliche Verletzungen…. -
Anklage gegen Südlibanesische Armee
Ihr Vater gründete einst die mit Israel verbündete Südlibanesische Armee (SLA) – nun wird die Libanesin Arsa Haddad wegen Kollaboration angeklagt. Ein weiterer Vorwurf lautet auf Einreise in den jüdischen Staat. Militärstaatsanwalt Sakr Sakr erhob die Anklage gegen Haddad am Montag. Die Araberin hat heute die israelische Staatsbürgerschaft. Im Juni beendete sie ihr Studium am Technion in Haifa mit einem Master in Flugtechnik. In ihrer Examensarbeit befasste sie sich mit Motoren für Raketen, berichtet die libanesische Zeitung „Daily Star“ unter Berufung auf die Onlinezeitung „Times of Israel“…
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Terrorzelle aufgedeckt
Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) und der Allgemeine Sicherheitsdienst (SHABAK) haben im Mai eine Terrorzelle enttarnt, die mehrfach versucht hatte, Soldaten zu entführen, um palästinensische Strafgefangene freizupressen. Dies wurde am Montag bekannt. Die Mitglieder der Gruppe lebten in einem Dorf nördlich von Jerusalem, von dem aus die Gruppe auch operierte…
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BMWs für Minister?
Die Abteilung, zuständig für die Fahrzeuge der israelischen Regierung, sprach Ministern und anderen hochrangigen Personen neue Automobile zu. Der bisherige Audi A6 soll durch einen BMW abgelöst werden. Man entschied sich für den BMW 528, was jedoch auf starke Kritik stoß, denn dieser Wagen kostet in Israel umgerechnet 82.000 Euro (400.000 Schekel) und ist somit das teuerste der zur Auswahl stehenden Fahrzeuge.
Scheli Jechimovitch, die Oppositionsführerin und Vorsitzende der Arbeiterpartei zeigte sich über diese Wahl nicht überrascht und meinte, dass die Auswahl des teuersten Autos ein Hinweis auf das verschwenderische Denken und Verhalten der Regierung sei. „Die Regierung handelt entgegen den Anliegen der Bürger“, so Jechimovitch. 50 solcher Fahrzeuge würden umgerechnet 4,1 Millionen Euro (über 20 Mio. Schekel) kosten. Ministern, die ein weniger auffälliges Auto bevorzugen, wurde ein Citroen C5 Exklusive angeboten… -
USA tun alles für Stopp einer iranischen Atombombe
Die amerikanische Aussenministerin Hillary Clinton hat ihren Besuch in Jerusalem fortgesetzt und ist von Ministerpräsident Binyamin Netanyahu empfangen worden. US-Aussenministerin Hillary Clinton hat in Israel die Entschlossenheit ihres Landes zur Verhinderung des Baus einer iranischen Atombombe bekräftigt. Die USA würden „alle Elemente der amerikanischen Macht einsetzen, um den Iran am Bau einer Atombombe zu hindern“, sagte Clinton in der Nacht zum Dienstag nach einem Treffen mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu vor Journalisten. Israel und die USA stünden in dieser Frage auf derselben Seite.
Die Vorschläge, die der Iran bei den Gesprächen mit den fünf Vetomächten im UN-Sicherheitsrat und Deutschland über sein Atomprogramm vorgelegt hatte, nannte Clinton einen „Rohrkrepierer“. Die Regierung in Teheran müsse eine strategische Entscheidung treffen, wie sie mit den Sorgen der internationalen Gemeinschaft umgehe. Israel fühlt sich vom iranischen Atomprogramm sowie der Führung in Teheran bedroht und hat mehrfach indirekt mit Militärschlägen gegen iranische Atomanlagen gedroht… -
Israels Wehrpflicht-Streit bedroht die junge Regierung
In Israel ist die erst 70 Tage alte Regierung bereits in eine bedrohliche Krise gestürzt. Grund ist der Streit um die Wehrpflicht für strengkonservative Juden.Die Kadima-Partei von Vize-Ministerpräsident Schaul Mofas hat einen Kompromissvorschlag von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für ultraorthodoxe Juden abgelehnt. Netanjahu von der konservativen Likud-Partei hatte vorgeschlagen, strengkonservative Juden statt dem üblichen israelischen Wehrpflichtalter von 18 Jahren erst spätestens bis zum 23. Altersjahr einzuziehen.
Durch die Absage des Vize-Ministerpräsidenten Mofas befindet sich die vor 70 Tagen gegründete Superkoalition bereits in einer bedrohlichen Krise. Mofas hatte als Kadima-Vorsitzender zuvor angekündigt, sollten die Empfehlungen seiner Partei nicht umgesetzt werden, würde er nicht in der Regierung bleiben. Der von Ministerpräsident Netanjahu vorgeschlagene Kompromiss gehe laut Vertrauten von Mofas nicht weit genug und werde nur zur Einziehung von 50 Prozent der angestrebten Zahl von Wehrpflichtigen führen.
Im Februar hatte sich Israels höchstes Gericht in einer historischen Entscheidung gegen die Freistellung tiefreligiöser Juden vom Militärdienst ausgesprochen. Das Gesetz müsse bis August geändert werden. Daraufhin leitete die Kadima-Partei des Vize-Ministerpräsidenten Schaul Mofas die parlamentarische Kommission zur Ausarbeitung der Gesetzesänderung…. -
In 55 Minuten von Tel Aviv nach Be’er Sheva
Am Sonntag ist die neue Eisenbahn-Verbindung zwischen Tel Aviv und Be’er Sheva eingeweiht worden. Damit ist es möglich, in 55 Minuten von einer Stadt in die andere zu gelangen, 21 Minuten schneller als zuvor. Ministerpräsident Binyamin Netanyahu erklärte dazu in der wöchentlichen Sitzung des Regierungskabinetts: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass es uns noch im Laufe dieses Jahres gelingen wird, die Fahrtzeit auf 45 Minuten zu reduzieren. […] Be’er Sheva und Tel Aviv sind nun ein zusammenhängendes Gebiet, und junge Menschen aus dem Grossraum Tel Aviv können in Be’er Sheva günstige Wohnungen kaufen und zwischen den beiden Städten pendeln.“…
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Mini-Raumschiff aus Israel fliegt zum Mond
Israelische Wissenschaftler und Schüler haben ein kleines Raumschiff entwickelt, welches in ein paar Jahren unbemannt auf dem Rücken eines Kommunikationssatelliten zum Mond fliegen und dort landen soll. Das Team stellte das Modell am Dienstag erstmals bei einem Treffen mit dem Wissenschafts- und Technologie Unterausschuss für Raumfahrt in der Knesset vor. Insgesamt arbeiteten 150 Erwachsene und Teenager an dem Projekt, welches junge Menschen dazu motivieren soll, etwas über Raumfahrt und den Weltraum zu lernen und auch in beruflicher Hinsicht in diese Richtung zu streben. Yariv Bash, Kfir Damari und Yehonatan Weintraub sind die drei jungen Ingenieure, die das Projekt 2010 als gemeinnützige Organisation starteten…
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Israel entsetzt über UNESCO-Lehrstuhl an der Islamischen Universität Gaza
Das Aussenministerium des Staates Israel reagiert mit Bestürzung und Entsetzen auf die Nachricht, dass die UNESCO einen Lehrstuhl an der Islamischen Universität Gaza einrichten wird.
Die Islamische Universität Gaza ist eine bekannte Brutstätte für Terroristen der Hamas. Erst im vergangenen Monat rief der Dekan des Fachbereichs für koranische Studien offen zur islamischen Eroberung des Vatikans und Spaniens auf. Das Motto der UNESCO ist: „Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.“ Die Islamische Universität Gaza vergiftet aber den Geist der Menschen zum Zwecke des Terrorismus. Wissenschaftler und Akademiker der Universität sind nebenher auch Technokraten der Hamas…