„35 Amerikaner“ bei Kämpfen in Syrien getötet


Rebel fighters

Rebel fighters prepare to launch a rocket
AFP photo

Wie der israelische Sender „Arutz Sheva 7“ mitteilt, wird von der Hisbollah behauptet, 35 Amerikaner und Tausende „Mudschaheddin“  ausländischer Kämpfern seien in Syrien getötet worden. Die Nachricht,  35 Amerikaner und mehr als 3.000 andere ausländische Bürger sollen angeblich bei Kämpfen in Syrien von der Hisbollah getötet wurden sein, wurde Al-Manar-TV verbreitet.

Wie Al-Manar berichtete, sollen 729 saudische Staatsbürger, 479 Ägypter, 439 Libanesen, 439 Tschetschenen, 301 Afghanen, 263 Libyer, 261 Pakistaner, 208 Iraker und 188 Russen unter den Toten sein.

Auch eine kleinere Zahl von Bürgern von Jordanien, der Türkei, Tunesien, Kuwait, Jemen und mehr sowie 90 Französisch Bürger, 67 deutsche Staatsbürger, 66 britische Staatsbürger und 45 Belgier sein getötet wurden, behauptete der Sender.

Der Bericht zu den Zahlen der Getöteten offensichtlich auf Aussagen von den in Syrien kämpfenden Rebellen gemacht wurden beruhen. Der Umstand, dass  aus ausländische Bürger, einschliesslich Leute  aus den westlichen Länder an der Seite der sogenannten Freien Syrischen Armee kämpfen ist hinlänglich bekannt.

Diese ausländischen Kämpfer werden als „Mudschaheddin“, die arabische Bezeichnung für Muslime welche in einem heiligen Krieg kämpfen, angesehen. Westliche Geheimdienste zeigen grosse Besorgnis über das Phänomen sowie über die möglichen Auswirkungen über den sogenannten „Tag danach,“ wenn diese Leute mit militärischer Ausbildung nach den Kämpfen in ihre Heimatländer zurückzukehren.

Allerdings muss an dieser Stelle betont werden, dass Al-Manar keine objektive Quelle in Bezug auf Richtigkeit der Zahlen ist. Denn der Sender nachweislich von der Hisbollah unterstützt. Diese wiederum kämpften für den syrischen Präsidenten Bashar Assad, der versucht, die Rebellen als ausländische Terroristen in seinem Kampfes um die Unterstützung von seinen Bürger darzustellen.

Assad hat für sich natürlich auch ausländische Unterstützung in Form von zusätzlichen Truppen, in erster Linie von der Hisbollah sowie aus dem Iran.

Mindestens ein ausländischer Staatsbürger der im Kämpfe gegen Assad getötet wurde schaffte es nicht auf der Liste: Es ist ein kanadischer Staatsbürger, von dem man annimmt, dass er den Selbstmordanschlag in Damaskus am 21. Februar dieses Jahres durchgeführt hat. (JNS, Arutz Sheva)



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