
Ägyptische Medien behaupten, dass sich Basels Mohamed Salah weigern würde, gegen Maccabi Tel Aviv in der Champions-League-Quali anzutreten. Keystone
Wirbel um Basels Ägypter Mohamed Salah (21) und Mohamed Elneny (21), weil sie in der Qualifikation zur Champions League wohl gegen Maccabi Tel Aviv spielen müssen.
Ende Juli steigt der FC Basel in die dritte Runde der Champions-League-Qualifikation ein, kämpft um den Einzug in die Königsklasse. In Ägypten sorgt das schon im Vorfeld für Schlagzeilen.
Grund: Der Gegner wäre wohl Maccabi Tel Aviv. Die Israelis gewannen ihr Hinspiel gegen Györi (Ungarn) mit 2:0 – und könnten beim Rückspiel heute Abend (20.30) im eigenen Stadion das Duell mit Basel klarmachen.
Ägyptische Medien berichten jetzt: Wenn Basel nach Israel reisen müsste, würde sich Mohamed Salah weigern zu spielen. Selbst wenn ihn das seinen Vertrag kosten würde.
Obwohl seit 1979 ein israelisch-ägyptischer Friedensvertrag existiert, ist es für viele Ägypter immer noch inakzeptabel, nach Israel einzureisen.
Der FC Basel dementiert gegenüber der «Basler Zeitung», dass sich Salah jemals dahingehend geäussert habe: «Das stimmt nicht.» Trotzdem könnte es sein, dass Salah dem öffentlichen Druck nachgibt und auf den Auswärts-Match verzichtet. (F.S.)
Kategorien:Sport
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