Mit Trillerpfeifen haben orthodoxe Juden heute an der Klagemauer die Gebete der „Frauen der Mauer“-Bewegung gestört. Die ca. 300 Reformjüdinnen trugen dabei Gebetsmäntel und Gebetsriemen und lasen aus der Tora. Die Orthodoxen halten das für gotteslästerlich, da dies den Männern vorbehalten sei.
Eine 17-jährige ultra-orthodoxe Studentin, die ihren Namen als Dina gab sagte, sie war von den Frauen der Mauer angewidert. Sie war bei der Veranstaltung mit ihren Freunden Esti und Tamar, die alle sagten, sie sein hergekommen gekommen um zu beten, aber keiner war in der Lage sich zu konzentrieren.
„Sie sind Störenfriede. Sie haben keinen Anstand. Die meisten von ihnen sind nicht einmal jüdisch“, sagte Diana. Und äusserte die langläufige ultra-orthodoxe Meinung, dass die Frauen von der Mauer mit ihrer progressiven Art und Weise der Ausübung des Judentums nicht qualifiziert sind und nicht authentisch mit jüdischen Religion ist.
Ihre Freundin Tamar war noch offen. „Sie sind wie Affen“, sagte sie. „Sie sind eine Provokation.“ (JNS, Chaim Stolz)
Kategorien:Gesellschaft
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