Seit dem 12. Juni fehlte von drei israelischen Religionsschülern jede Spur. Nun gibt es Gewissheit: Sie sind tot. Ihre Leichen seien bei der Stadt Halhul entdeckt worden, teilten israelische Sicherheitsbeamte mit. Tausende israelische Soldaten hatten in den vergangenen zwei Wochen die südlichen Teile des Westjordanlandes rund um Hebron durchkämmt, um die Vermissten zu finden.
Ihre Leichen worden unter einem Steinhaufen auf einem Feld in der Nähe von Hebron gefunden, berichtete das israelische Fernsehen am Montag. Eyal Yifrah, Gilad Shaar and Naftali Frenkel, die drei von palästinensischen Terroristen entführten israelischen Jugendlichen, sind heute Abend nahe Hebron tot aufgefunden worden. Freiwillige Helfer haben die seit 18 Tagen vermissten Jungen gefunden.
Man geht davon aus, dass sie bereits kurz nach ihrer Entführung erschossen worden sind. Die Familien der Angehörigen wurden benachrichtigt und alle Strassen zu ihren Wohnorten gesperrt, damit sie vor den Medien erst einmal Ruhe haben.
Erst vor ein paar Tagen wurden die mutmasslichen Entführer identifiziert. Der israelische Rundfunk berichtete von starken Truppenverbänden, die nördlich der Stadt Hebron im Einsatz seien. Es sei zu Schusswechseln mit Palästinensern gekommen. Hebron sei abgeriegelt worden. Die Suche nach den Hamas-Terroristen geht weiter. Das israelische Sicherheitskabinett versammelte sich noch am Abend zu einer Sondersitzung.
Kategorien:Nahost, Sicherheit

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Das macht mich sehr betroffen! R.I.P.
Und den Familien viel Kraft in der schweren Zeit!
Ich hoffe, die Schuldigen werden bald gefunden.
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