
Start eines israelischen AMOS-Satelliten vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan. Foto: Tsahi Ben-Ami (Flash 90)
Facebook will einen israelischen Satelliten dazu nutzen, um eine schnelle Internetverbindung nach Afrika, in die unterversorgte Region südlich der Sahara, zu bringen. Der europäische Satelliten-Betreiber Eutelsat Communications und der Social-Media-Riese Facebook arbeiten derzeit gemeinsam an dem Vorhaben. „Ich freue mich sehr über das Projekt, erstmals Internet aus dem All anzubieten“, postete Facebook-Chef Mark Zuckerberg auf seiner Seite.
Weiter schrieb Zuckerberg: „Wir haben im vergangenen Jahr Wege gesucht, über Fluggeräte und Satelliten das Internet aus der Luft auf die Erde zu bringen. Für Menschen in abgelegenen Regionen ist es oftmals schwierig, einen anderen Internetzugang zu bekommen.“
Im Rahmen der Zusammenarbeit mit Eutelsat habe man einen Satelliten namens AMOS-6 entwickelt, durch den man weite Teile Afrikas mit Internet versorgen kann. Dieser Satellit wurde von der Firma Israel Aerospace Industries hergestellt.
Der Plan von Facebook sieht vor, die ganze Welt miteinander zu verbinden. Eine Internetanbindung verändere Leben und Gemeinschaften. Vor zwei Jahren hat die Social-Media-Plattform deshalb Internet.org ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um eine Initiative, die sich dafür einsetzt, abgelegene Regionen der Erde mit Internet zu versorgen. (ih)
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