
Russland setzt immer wieder modernen Waffensysteme ein. Der russische Einsatz in Syrien sorgt seit eh und je für Spekulationen. So wurde berichtet, dass Chemiewaffen eingesetzt werden, wie zum Beispiel Phosphorbomben oder auch, dass sich die russischen Luftangriffe zu sehr gegen die syrischen Rebellen, als gegen den Islamischen Staat richten.
Jetzt sorgt eine weitere Meldung für Aufsehen. Putin soll Kampfroboter ins Kriegsgebiet geschickt haben. Das berichten prorussische Unterstützerseiten auf Militär-Blogs. Die russischen Streitkräfte sollen eine unbemannte Panzerdrohne vom Typ Plattform-M eingesetzt haben.
Eigentlich wurde das Waffensystem für Aufklärungsmissionen entwickelt. Es verfügt über einen selbstständigen Zielmechanismus und ist mit einem Granatwerfer und einem Maschinengewehr ausgestattet.
Der Angriff, bei dem sechs solcher Waffen eingesetzt worden sein sollen, galt einer befestigten Anhöhe nahe des syrischen Küstenortes Latakia. Die Roboter, die von Moskau aus gesteuert wurden, haben dabei zum Ausspähen gedient.
Eine offizielle Bestätigung des Einsatzes bleibt weiterhin aus. Laut dem deutschen Magazin „Stern“ wäre ein Einsatz dieses Waffensystems aber denkbar. Seine Existenz ist bekannt. Immerhin ist man von Russland gewohnt, immer wieder die modernsten Systeme einzusetzen.
Russland veröffentlichte Aufnahmen von einer Reihe erfolgreicher Angriffe gegen Stellungen des IS und Öl-Schmuggel in Nordsyrien.
Generalleutnant der russischen Streitkräfte Rudskoy erklärte in einem Briefing am Freitag in Moskau, „Wir haben viele Terrorbasen angegriffen und zerstört. Die Ziele wurden vorher genauestens identifiziert. Die Angriffe verursachten grossen Schaden in der terroristische Infrastruktur.“
(JNS und Agenturen)
Kategorien:Nahost
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