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  • Sorge um Grenzsicherheit nach neuem Überfall

    Ein neuer Überfall von Extremisten hat in Israel Sorge um die Stabilität der Westgrenze zu Ägypten ausgelöst. Der Zwischenfall ereignete sich in einer an den Sinai grenzenden Wüstenregion. Kurz danach flog die israelischen Luftwaffe einen Angriff im Gazastreifen.
    Drei schwer bewaffnete Extremisten drangen nach Angaben der israelischen Armee über die Sinai-Wüste auf israelisches Gebiet vor und eröffneten das Feuer auf eine Gruppe von Bauarbeitern, die an der Errichtung eines Grenzzauns zu Ägypten arbeiteten. Einem Armeesprecher zufolge feuerten die Angreifer auch eine Panzerfaust ab. Einer der Arbeiter, arabischer Israeli, wurde bei dem Überfall getötet. Herbeigeeilte Soldaten erschossen zwei der Angreifer.
    Eine grossangelegte Suche nach weiteren Eindringlingen blieb Medienberichten zufolge ohne Ergebnis. Der Zwischenfall ereignete sich in einer von nur wenigen landwirtschaftlichen Genossenschaften besiedelten Wüstenregion bei Be’er Milka rund 30 Kilometer südlich des Gaza-Streifens….

  • Die Wahrheit über Terrorismus

    Seit vielen Jahren kämpft die Welt nun schon mit dem Problem des weltweiten Terrorismus und gibt sich alle Mühe, ihn auszumerzen. Zahlreiche Kommentatoren und Akademiker begründen ihre Karriere auf tiefgreifenden Analysten und pseudo-wissenschaftlichen ökonomischen und politischen Erklärungen für die Wurzeln dieses Phänomens. Die Wahrheit ist zwar weitaus einfacher, die Welt besteht jedoch darauf, an ihrer Blindheit festzuhalten und diese haltlosen Theorien für wahr zu halten.
    Eine Denkschule favorisiert dabei die wirtschaftliche Erklärung: Terrorismus ist die Waffe der Armen – sie brauchen nur ein Haus und ein Auto, und schon wird alles gut. Man könnte annehmen, dass die Anschläge vom 11. September, die vor allem von Muslimen aus wohlhabenden Familien ausgeführt wurden, ebenso wie verschiedene Anschläge in Europa, die von einheimischen Muslimen durchgeführt wurden (und beispielsweise nicht von armen Afghanen) diese Theorie ins Wanken bringen. Doch dies ist nicht geschehen…

  • ZAHAL bringt Schmugglerschiff auf

    Die Marine der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) hat am Mittwoch ein palästinensisches Schmugglerschiff aufgebracht.
    Das Schiff war auf dem Weg zum Gazastreifen und hatte hauptsächlich Ersatzteile für Autos geladen.
    Schmugglerschiffe werden häufig für den Waffenschmuggel in den Gazastreifen eingesetzt. Dies war auch der Grund für den Einsatz von ZAHAL.

  • Gordon und Frishman unter den 10 schönsten Stadt-Stränden

    Das Internetportal Yahoo! hat zwei Tel Aviver Strände unter die zehn schönsten urbanen Strände der Welt gewählt. Die Strände „Gordon“ und „Frishman“ befinden sich damit in einer Reihe mit Venice Beach in Los Angeles, Ipanema in Rio, South Beach in Miami und Bondi Beach in Sydney.
    Über die beiden israelischen Strände steht auf der Seite zu lesen: „Wenn Jerusalem die verantwortungsvolle grosse Schwester in Israel ist, dann ist Tel Aviv die kleine wilde Schwester, mit der man Spaß haben kann. An den warmen Tagen eilen die Tel Aviver an die 13 Strände der Stadt und bevölkern die 13 km am Mittelmeer.
    Der Strand Gordon-Frishman in der Nähe des Stadtzentrums ist der Strand, an dem man sich am besten sehen lassen sollte. Strandbars, DJs und Beachvolleyball-Felder ziehen ein kosmopolitisches Publikum an, und an den Wochenenden sollte man schon früh da sein, um einen Platz zu bekommen.“

  • Palästinensischer Fussball-Verband: Keine U21-EM in Israel

    Der Palästinensische Fussball-Verband PFA hat die Europäische Fussball-Union (UEFA) aufgefordert, Israel die Gastgeberrolle der U21-EM 2013 zu entziehen. Als Grund führte Dschibril Radschub, der Präsident der PFA, die Inhaftierung palästinensischer Fussballspieler ohne Gerichtsbeschluss an.
    In einem Brief an UEFA-Präsident Michel Platini äusserte sich Radschub besorgt über drei Spieler: den palästinensischen Mittelfeldspieler Mahmud al-Sarsak, den Olympia-Torwart Omar Abu Rois und Ramallah-Spieler Mohammed Nimr. Alle drei seien in Israel ohne Anklage inhaftiert. „Wir sind zutiefst besorgt über die Situation unserer Fussballspieler. (…) Wir bitten Ihre Exzellenz, Israel nicht die Ehre zu geben, Gastgeber der nächsten UEFA-U21-Meisterschaft 2013 zu sein“, schreibt Radschub in dem Brief an Platini mit dem Datum vom Dienstag. Dieses Schreiben liegt der französischen Nachrichtenagentur AFP vor.
    Von der UEFA gibt es nach Angaben der Agentur derzeit noch keinen Kommentar dazu…

  • Katholischer Hassbrief gegen Israelis

    Die katholische Kirche in Goa, Indien, hat am Dienstag einen kritischen Brief über Israelis veröffentlicht. In den israelischen Medien wurde dies unter der Überschrift „Steigender Antisemitismus in Goa“ veröffentlicht. „Zu lange haben wir zugeschaut und unsere Solidarität mit den palästinensischen Christen im Hintergrund versteckt“, heisst es in dem Brief, der den palästinensischen Kirchen in Israel zugeschickt wurde. „Es wird allmählich Zeit, dass wir dies ändern und das Leben der palästinensischen Christen verbessern. Wir sind über die israelische Eroberung des Landes entsetzt, darüber wie Israelis den Palästinensern das Land stehlen, Mauern bauen und ihre Häuser zerstören. Wir verstehen einfach nicht, wie eine Bevölkerung (Juden) ihren Unabhängigkeitstag auf Kosten der palästinensischen Tragödie feiern kann.“ Bis hierhin kritisiert die katholische Kirche Israels Politik. Danach fährt der Brief fort und greift das Verhalten der jungen Israelis in Indien an. Laut Brief basiert diese Kritik auf einer „gründlichen Forschung“. „Unsere Forschungen ergaben, dass diese Israelis die Menschlichkeit verloren haben und als entlassene Soldaten einer brutalen Militärherrschaft sich nun selbst kaputt machen.“ Darüber hinaus wird gemäss der katholischen Forschung aus Indien laut, dass die Israelis wegen ihrer Brutalität und Tötung von Palästinensern durchgedreht sind. „Überall, wo die Israelis und Juden sind, wollen sie herrschen. Nicht nur dass, sie trinken Alkohol und konsumieren nur Rauschgift. Die Israelis küssen sich in aller Öffentlichkeit und wollen nur Sex.“ Wer so etwas ausschliesslich gegen junge Israelis nach ihrem dreijährigen Militärdienst verlauten lässt, lügt. Jugendliche, die nach Indien gehen, toben sich fast alle aus, darunter Amerikaner, Deutsche, Franzosen, Engländer etc. Gegen diese veröffentlichte die katholische Kirche keinen Hassbrief, lediglich gegen die wenigen Israelis, die über die Stränge schlagen. Der israelische Botschafter in Indien, Alon Uschpis, meldete den israelischen Medien, dass die christliche Kirche in Indien mit dem Brief gegen Israelis absolut nicht einverstanden sei. „Kirchenführer aus Goa waren kürzlich in Israel, daher ist dieser Brief einfach unverständlich.“ Selbst der indische Tourismusminister in Goa war über den katholischen Brief gegen Juden erschüttert…

  • Infosys und das wissenschaftliche Hauptamt Israels unterzeichnen Absichtserklärung

    Ziel: die Verbesserung eines Innovationsökosystems um industrielle Herausforderungen von Kunden anzugehen
    Infosys, ein weltweit führendes Beratungs- und Technologiedienstleistungsunternehmen, gab heute die Unterzeichnung einer Absichtserklärung mit dem Staat Israel bekannt, mit dem die Kooperation zur Verbesserung der industriellen Forschung und Entwicklung besiegelt werden soll. Diese Absichtserklärung ist Teil des „Global Enterprise Collaboration Program“, welches vom wissenschaftlichen Hauptamt Israels entwickelt wurde, um Innovationen durch ein weltweites Ökosystem voranzutreiben.
    Die Absichtserklärung schafft einen Rahmen für industrielle Kooperationen zwischen Infosys und israelischen Unternehmen aus den neu entstehenden Technologiebereichen Cloud, Informationssicherheit, Sensoren, Analytics und Nachhaltigkeit. Mit einer starken weltweiten Kundenbasis über verschiedene Branchensegmente hinweg und mit einer nachweislichen Expertise im innovationsgetriebenen Wachstum von Unternehmen wird Infosys wertvolle Einblicke für entsprechende Herausforderungen und Lösungen über verschiedene Branchen hinweg bieten können…

  • Wüstenmaus spuckt scharfe Samen wieder aus

    Von dem Verhalten profitiere letztlich auch die Pflanze, schreibt das Team um Michal Samuni-Bland vom Technion-Israel Institute of Technology in Haifa (Israel): Die ausgespuckten Samen keimten zumindest im Labor problemlos aus – und zwar doppelt so schnell wie Samen, die im Inneren der Früchte verblieben waren. Die Pflanze habe ein eigentlich Samen-fressendes Nagetier in einen Samenverteiler verwandelt, der ihr selbst bei der Fortpflanzung helfe, fassen die Forscher zusammen.
    Ochradenus baccatus gehört zu den sogenannten Resedagewächsen. Die Sträucher bilden das ganze Jahr über Früchte. Jede Beere enthält bis zu 20 Samen. Viele Tiere in dem Verbreitungsgebiet der Sträucher fressen die Beeren oder andere Teile der Pflanze, so auch Kamele, Eidechsen und viele Vögel. Sobald die Samen der Beeren zerbissen werden, werden Enzyme frei, die giftige Substanzen im Fruchtfleisch aktivieren. Dabei wird unter anderem Isothiocyanat gebildet – eine Substanz, die für den scharfen und charakteristischen Geschmack von Senf verantwortlich ist. Einigen Tieren scheint das nichts auszumachen, der Maus ist diese Mahlzeit jedoch zu scharf…

  • Fussball: Karlsruher SC verpflichtet Israel-Legionär Bölstler

    Der deutsche Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC hat Manuel Bölstler vom israelischen Zweitligisten Hapoel Kfar Saba verpflichtet. Der 29-Jährige unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei den Badenern. «Er ist ein sehr zweikampfstarker Mittelfeldspieler, der das Herz am rechten Fleck hat», sagte Trainer Markus Kauczinski…. Weiterlesen ›

  • Waffenlager im Toten Meer entdeckt

    Schatten der Vergangenheit: Der sinkende Wasserspiegel des Toten Meeres hat zahlreiche alte Waffen und Militärausrüstung ans Tageslicht befördert. Dank des Salzgehaltes sind sie gut erhalten. Nach einer Untersuchung der israelischen Armee handelt es sich um deutsche Waffen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.
    Die Zahl der am nördlichen Ufer des Toten Meeres gefundenen Waffen gehe in die Tausende, berichtet die Tageszeitung „Yediot Aharonot“: Granaten, Kugeln, Gewehre, Pistolen, Sprengsätze und alte Funkgeräte. Bereits vor einigen Jahren hätten Touristen verdächtige Munition gefunden, die aus dem Wasser auftauchte. Daraufhin begann das Ingenieur-Corps der israelischen Streitkräfte mit der Untersuchung der Funde, die nun abgeschlossen sei.
    Offenbar handelt es sich um Waffen aus dem Ersten Weltkrieg, vermutet Oberst Jaron Beit-On. Auf einigen Waffen befänden sich Prägungen mit dem Herstellungsjahr 1895. „Unsere Untersuchungen zeigten, dass ein deutsches Regiment während dieser Zeit am nördlichen Toten Meer stationiert war.“ An der Seite der Türken hätten die Deutschen in dem Gebiet gegen die Briten gekämpft.
    „Wir glauben, dass sie ihre Waffen im Toten Meer zurückgelassen haben, nachdem sie verloren hatten und gezwungen waren, nach Europa zurückzukehren. Vermutlich sind sie mit Booten auf das Tote Meer gefahren und haben die Granaten, Gewehre und den Rest der Waffen in gleichen Abständen versenkt.“…