Ein Rabbiner der ultraorthodoxen und national religiösen Schass-Partei hat sich skandalhaft zur israelischen Nationalhymne geäussert. Er ziehe angeblich ein Gebet der Nationalhymne Israels vor.
Schalom Cohen, Rabbi der national religiösen Schass-Partei, ist bekannt für seine Skandale und sogenannte „Ausrutscher“. Deshalb halte ihn die Partei von der Wahlkampagne fern. Jetzt machte er Schlagzeilen, weil er behauptete, dass die israelische Nationalhymne ein „blödes Lied“ sei. Wenn sie gespielt wurde, habe das langjährige Schass-Oberhaupt, Rabbi Ovadia Josef, zwar die Lippen bewegt, aber das Gebet gesprochen: „Möge Gott uns erhalten.“
Die Melodie der Hymne geht laut „Encyclopaedia Judaica“ auf ein moldawisches Volkslied zurück. Sie ist Smetanas „Moldau“ nachempfunden. Ausserdem erinnert sie an das deutsche Kinderlied „Alle meine Entchen“. (inn/JNS)
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