Grüsse eines syrischen Autors zum jüdischen Neujahr wecken nicht nur Hoffnung sondern bringen auch neue Erkenntnisse zutage: Nicht alle Syrer hassen Israel.

Kamal Hasson ist ein syrischer Regisseur und Autor, der im schwedischen Stockholm lebt. Er gehört der syrischen Opposition an, das ist auch der Grund, warum er nach Schweden ins Exil ging. Auf seinem Twitter-Account hat er nun geschrieben, dass viele Syrer dem israelischen Volk ein Frohes jüdisches Neujahr und einen Sieg über den Iran wünschen.
„Dieser Segen sollte eigentlich auf Hebräisch geschrieben sein“, sagt Hasson in einem der Twitternachricht beigefügten Video. „Leider verstehe ich aber kein Hebräisch.“
Zu den Einwohnern des jüdischen Staates sagt er direkt: „Ich bin Autor und Regisseur Kamal Hasson, ich beglückwünsche unsere israelischen Brüder und Freunde im Staate Israel zum Neuen Jahr. Möge das kommende Jahr ein gesegnetes sein, ein Jahr des Friedens, der Sicherheit und des Sieges über den Iran. Wir sagen immer, dass Israel in unseren Herzen ist und unser Herz in Israel. Von der schwedischen Hauptstadt Stockholm aus – Schabbat Schalom.“ (ih)
Kategorien:Nahost

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