Olivenbaum ist Nationalbaum Israels


Anfang des Jahres feierte der Jewish National Fund KKL sein 120-jähriges Bestehen. Die Organisation hat etwa 250 Millionen Bäume im Heiligen Land gepflanzt. Anlässlich des Jahresstages kürte man online den Nationalbaum Israels.

(Foto: Sebi Berens /Flash90)

Auf Platz Eins kam der Olivenbaum, der damit (inoffizieller) Nationalbaum wurde. An zweiter Stelle folgte die Tabor-Eiche, bekannt für ihre verhältnismässig grossen Früchte, gefolgt von Dattelpalme, Terebinthe (Palästina-Pistazie) und Eukalyptus. Letzterer ist eigentlich gar nicht heimisch, denn er wurde zur Entwässerung von Sümpfen und als Schattenspender angesiedelt. Zypresse und Feige beschliessen die Liste.

Der Ölbaum hat grosse Symbolkraft im Judentum. Olivenzweige zieren die Menora im Staatsemblem. Die Taube, die Noah aus der Arche fliegen liess, kehrte mit einem Olivenzweig zurück. So steht dieser für die Rückkehr des Lebens und ist ein internationales Friedenssymbol.

Nach KKL-Angaben sind heute etwa 84.000 Hektar im Land von Olivenhainen bedeckt. Jährlich produzieren sie mehr als 15.000 Tonnen Öl und mehr als 24.000 Tonnen essbare Oliven. Jedes Jahr kommen etwa 15.000 Olivenbaum-Setzlinge hinzu. (ih)



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