
Die Sanitäter der israelischen Organisation „Ichud Hatzalah“ sind binnen drei Minuten am Unfallort.
Foto: Ichud Hatzalah
Grenzüberschreitend Leben retten: Die jordanische Königin Rania ist angetan von der Methode des israelischen Rettungsdienstes „Ichud Hatzalah“. Diese verkürzt nicht nur die Zeit bis zum Eintreffen eines Sanitäters am Unfallort, sondern unterschiedliche Bevölkerungsgruppen ziehen dabei an einem Strang.
Am Sonntag hat der Präsident und Gründer der Organisation, Eli Bir, das Modell auf dem Weltwirtschaftsforum im jordanischen Al-Schuna vorgestellt. Statt auf die Ankunft eines Krankenwagens zu warten, ist es demnach besser, möglichst viele ausgebildete Sanitäter in der Bevölkerung zu verteilen. Jeder der Helfer hat ein GPS-Gerät, das ihm automatisch mitteilt, wenn ein Notruf in seiner Nähe ertönt. Die meisten sind ausserdem mit einem Rettungsmotorrad ausgestattet. „So haben wir die Zeit, bis ein Notruf beantwortet wird, von einer Viertelstunde, wie in der Welt üblich, auf nur drei Minuten verkürzt“, sagte Bir.
Nach Angaben der israelischen Tageszeitung „Ma‘ariv“ schafft die Organisation auch Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Juden und Arabern, Ultraorthodoxen und Christen, Siedlern und Muslimen. Die freiwilligen Helfer würden angewiesen, sich von der Politik fernzuhalten, erläuterte der Präsident. „Lebensrettung ist ein Wert, für den sich alle interessieren. Deshalb haben wir Freiwillige aus allen Bevölkerungsgruppen, und alle leben zusammen. In Jerusalem wohnen Juden und Araber, und alle haben einen solchen Dienst verdient. Deshalb haben wir Freiwillige auch in Ostjerusalem.“
Bir präsentierte das Modell in einem geschlossenen Forum, an dem auch Königin Rania teilnahm. Anschliessend bekundete sie Interesse an der Initiative. Daher werde sie untersuchen, ob man sie in Jordanien fördern könne
„Ichud Hatzalah“ hat bislang Zweige in Panama und Brasilien. Ein Golffürstentum sei interessiert an dem Modell, sagte Bir. In Indien und Argentinien würden in Kürze Gesandtschaften eröffnet. „Es gibt keinen Anlass, warum das, was in Israel funktioniert, nicht auch in diesen Staaten funktionieren sollte.“
Der Israeli nahm in Jordanien auch an einem Abendessen mit König Abdullah teil. Dabei drückte er dem Monarchen die Hand und sprach den jüdischen Segen, der Königen vorbehalten ist: „Gepriesen seist Du, Ewiger, unser Gott, König der Welt, der von seiner Weisheit an die weitergegeben hat, die ihn fürchten“. Abdullah entgegnete: „Inschallah, ich bin aufgeregt.“
Kategorien:Nahost
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Bevor man in Israel über „Rettungen“ schwadroniert, soll man erstmal die Flossen von den eigenen Kindern lassen:
http://www.algemeiner.com/2012/04/18/mohel-cuts-off-a-third-of-babys-penis-during-circumcision/circumsiion-2/
So wahnsinnig weit scheint das mit der Kompetenz der dortigen „Chirurgen“ nicht her zu sein.
Ich denke, Israel muß erstmal seine eigene Position zu Menschenrechten überprüfen, wo man Kinder sexuell notzüchtigt und verstümmelt, hat man von Menschenrechten nichts verstanden.
Es ist langam etwas ermüdend, fast stündlich mit Lobhuldeleien über Israel zu lesen, während gleichzeitig die Liste der Verstümmelungs- und Todesopfer aus der jüdischen Beschneidung allein aus israel fast schon die gleiche Frequenz erreicht.
Ich denke, wenn Israel es nicht schafft, diese religiös verbrämte Kinderschänderei zu unterbinden, sollten wir doch mal kritisch überprüfen, wleche finanziellen Mittel hier andauernd von Europa, insbesondere Deutschland, nach Israel fließen und mit welcher Rechtfertigung.
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