Rund 100.000 Zuschauer haben das erste Gastspiel der Formel 1 in Jerusalem verfolgt. Verschiedene Rennwagen jagten mit Hochgeschwindigkeit durch die abgesperrten Strassen der Innenstadt. Bürgermeister Nir Barkat freute sich über die neue Attraktion, Kritiker ärgerten sich über Umleitungen und die angebliche „Verschwendung von Steuergeldern“.
Unter anderem hätten die Interessierten die Rennwagen von Ferrari und Marussia bewundert, die auf einer Strecke entlang der alten Stadtmauern fuhren, berichtete das israelische Fernsehen. Für die Formula One Peace Road Show Jerusalem 2013 hatten schon Stunden vor dem Rennen zentrale Straßen in Jerusalem für den Verkehr gesperrt werden müssen.
Hinter der Veranstaltung, steht der russische Ferrari-Sponsor Eugene Kaspersky. Er hatte das Showrennen gemeinsam mit dem Bürgermeister Jerusalems, Nir Barkat, geplant. «Die Liebe zum Sport verbindet die Menschen», sagte Barkat. Die „Formel Jerusalem – Friedens-Roadshow“ wird heute fortgesetzt.
Videos: Hezki Ezra & Kuvien Images
Kategorien:Gesellschaft, Sport
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