Terrorist aus dem Hamas kontrollierten Gazastreifen feuerten heute Morgen fünf Raketen auf den Süden Israels, berichtete die Radiostation „Voice of Israel“. In den Gemeinden Shaar Hanegev, Sderot und der Hof Ashkelon Region wurde der sogenannte „Red Color“ Alarm aktiviert.
Die Raketen schlugen im offen unbewohnten Gelände ein, so dass glücklicherweise keine Verletzten vermeldet werden mussten. Einer von ihnen explodierte am Eingang zu einem Kibbuz in der Shaar Hanegev Region und verursachte einen Brand.
Bereits in der Nacht auf Heute gab es massive Raketenangriffe von den Terroristen aus dem Gaza, dabei kam zu zahlreichen Beschädigungen an Fahrzeugen und Gebäuden in der Region Eshkol. Seit Sonntagabend ist Israel mit mehr als 20 Raketen beschossen worden.
Die israelische Luftwaffe hat laut Armeeangaben in der Nacht Angriffe gegen Ziele im Gazastreifen geflogen. Es seien Präzisionsschläge gegen 34 Ziele geführt worden. Ziele waren Militäreinrichtungen der Hamas und des Islamischen Dschihad. In Erwartung eines israelischer Luftangriffe evakuierten bereits vorher die Terroristen ihre Einrichtungen. Von der See her hatte die israelische Marine den nördlichen Gazastreifen beschossen.
Die israelischen Luftschläge kamen nach einer Sitzung des Sicherheitskabinetts unter Vorsitz von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, bei der über eine Reaktion auf die Leichenfunde beraten wurde. Das Kabinett hat nach Medienangaben keine unmittelbare Entscheidung über harte Massnahmen getroffen. Das Gremium werde am Dienstag nach der Beerdigung erneut zusammentreten, sagte ein hoher israelischer Beamter nach Angaben der Zeitung „Haaretz“.
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