Muhammad bleibt an der Spitze


Neugeborene Babys haben in Israel derzeit gute Chancen, den Namen Mohammed oder Mirjam zu erhalten – aber auch Ariel und Tamar sind beliebt.

Offenbar ist der Name Muhammad bei Muslimen in Israel weiterhin äusserst beliebt. Er schafft es erneut an die Spitze der verbreiteten Jungennamen für Neugeborene – in der Gesamtbevölkerung.

Miriam und Mohammed bleiben in Israel die beliebtesten Namen für Babys. Das geht aus einer Statistik hervor, die das Amt für Bevölkerung und Einwanderung anlässlich des Neujahrsfestes Rosch HaSchanah veröffentlicht hat.

Demnach belegte bei den Mädchen im vergangenen Jahr Mirjam/Marjam den ersten Platz. Darauf folgten Tamar, Avigail, Adel, Jael, Sara, Noa, Lia, Ela und Schira. Bei den jüdischen Mädchennamen führt hingegen Tamar die Liste an. Auf den weiteren Plätzen liegen Avigail, Jael, Adel, Noa, Schira, Sara, Ela, Maja und Lia.

Bei den Jungen erlangte einmal mehr der muslimische Name Muhammad/Mohammed den ersten Rang. Dahinter finden sich Adam, Josef, Omar, Ariel, David, Lavi, Daniel, Ahmad und Eitan. Bei den jüdischen Eltern ist Ariel am beliebtesten. Lavi, David, Uri/Ori, Daniel, Eitan, Noam, Rafael, Itai und Omar vervollständigen die Liste der zehn häufigsten Namen jüdischer Jungen.

(JNS und Agenturen / Foto: Pixabay | Gemeinfrei)



Kategorien:Kultur

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