Autoren-Archive
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Israel kauft 20 hochmoderne US-Kampfjets des Typs F-35
Israel hat in den USA 20 hochmoderne Kampfjets des Typs F-35 gekauft, die vom Radar nicht erfasst werden und bis in den Iran fliegen können. Israel rüstet seine Angriffskapazität mit dem Kauf von 20 Tarnkappen-Kampflugzeugen des Typs F-35 auf. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Jerusalem und Washington am Donnerstag (Ortszeit) im israelischen Konsulat in New York. Der Generaldirektor im israelischen Verteidigungsministerium, Ehud Schani, erklärte, die Kampfjets veränderten die Machtbalance im Nahen Osten.
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Schweizer Iran-Politik in der Kritik
Am Montag, den 11. Oktober, wird das Bündnis STOP THE BOMB um 16 Uhr in mehreren europäischen Städten gegen die Schweizer Iran-Politik auf die Straße gehen. In Berlin findet zeitgleich mit Aktionen in Düsseldorf, Zürich, London und Wien eine Kundgebung vor der Schweizer Botschaft gegenüber dem Amtssitz von Kanzlerin Merkel statt. In Düsseldorf ist die Filiale der Schweizer Firma EGL, die einen Milliarden-Deal mit dem Iran geschlossen hat, als Ort der Protestkundgebung angegeben. Sowohl gegen die Schweizer Iran-Geschäfte als auch gegen die weiterhin sehr hohen deutschen Exporte wird in Berlin und Düsseldorf protestiert.
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Israelische Wissenschaftler entwickeln stahlharte Nanostrukturen
Der israelischen Nanoforschung ist ein wichtiger Erfolg gelungen. Forscher von der Universität Tel Aviv, dem Weizmann-Institut und der Ben-Gurion-Universität haben erstmals organische Nanokügelchen entwickelt, die so hart sind wie Stahl, allerdings viel leichter. Die Wissenschaftler um Prof. Ehud Gazit (Tel Aviv), Dr. Itay Rousso (Weizman) u.a. benutzten dafür ein Dipeptid, ein Molekül, das aus zwei Aminosäuren zusammengesetzt ist. Die Forschungsergebnisse wurden jüngst in der Zeitschrift Angewandte Chemie veröffentlicht.
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Iran prahlt mit Rüstungsindustrie
Der Verteidigungsminister des Iran, Brigadegeneral Ahmad Vahidi, hat sich mit der Rüstungsindustrie seines Landes gebrüstet. Diese sei inzwischen so fortgeschritten, dass man Waffen in mehr als 50 Staaten exportieren könne. „Im Moment befindet sich die Islamische Republik auf der Höhe ihrer Macht und ist in der Lage, Rüstungsprodukte zu exportieren“, zitiert ihn die iranische Nachrichtenagentur Press TV. Der Iran sei nun autark in der Rüstungsindustrie und produziere militärisches Equipment und Waffen sowie Elektro- und Radartechnologie.
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Bemühungen zum Schutz der Hotelanlagen am Toten Meer
Die israelische Regierung bemüht sich derzeit intensiv darum, einen Kompromiss mit dem Unternehmen Israel Chemicals zu finden, um das Fortbestehen der Hotelsiedlung am Ufer des südlichen Teils des Toten Meeres sicherzustellen. Diese ist durch den dort steigenden Wasserstand akut bedroht. Die Dead Sea Works (DSW), eine Tochtergesellschaft von Israel Chemicals, bauen Mineralien in eben jenem südlichen Teil ab, an dessen Ufer die Hotelanlagen liegen. Durch einen Kanal wird ständig salzreiches Wasser eingeleitet.
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Schmuggel-Tunnels unter Gaza-Grenze rentieren sich nicht mehr
Die meisten aus Ägypten in den Gazastreifen führenden Schmuggel-Tunnels rentieren sich nicht mehr, ihre Besitzer beklagen steigende Verluste.
Diese illegalen unterirdischen Wege seien meistens nur zwei bis drei Tage pro Woche in Betrieb, sagte Abu Raid, der einen Tunnel in Rafah betreut, am Mittwoch. Ein Schmuggler erzählte ausserdem, viele Tunnel-Besitzer seien gezwungen, ihre verlustbringenden „Geschäfte“ zu Billigpreisen zu verkaufen. -
Israelische Sitcom bewirbt sich um „Emmy“
Die israelische Sitcom „Ramzor“ ist für den US-Fernsehpreis „Emmy“ nominiert worden. 700 Juroren aus 50 Ländern waren an der Auswahl beteiligt. Am 22. November werden die Gewinner bekannt gegeben.
Das Jahr 2010 könnte für die israelische Filmproduktion besonders erfolgreich werden. Erstmals haben zugleich zwei Produktionen, an denen israelische Unternehmen beteiligt sind, Chancen auf den „Emmy“. Zusätzlich zu „Ramzor“ wurde die argentinische Seifenoper „Ciega a Citas“, an deren Produktion die israelische Firma Dori Media mitgewirkt hat, für den Preis nominiert. -
Mubarak und König Abdallah II. unterstützen Abbas gegen Verhandlungsteilnahme
Palästinenserchef Abbas erreichte bei seinen Gesprächen mit Führern arabischer Staaten, wie zum Beispiel Mubarak von Ägypten und König Hussein von Jordanien, dass er nicht zu den Verhandlungen mit Israel zurückkehren soll, sollte Israel den Bau jüdischer Siedlungen nicht erneut stoppen. Nun könnte US-Präsident Obama auf Israel Druck ausüben, um noch einmal für 3 Monate die Bautätigkeit in den jüdischen Ortschaften stoppt, um ein Versickern der Gespräche zu verhindern. Gestern telefonierte Jordaniens König mit Ministerpräsident Netanjahu und forderte auf das Baustopp zu verlängern.
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Jordanischer König trifft israelischen Minister
Der jordanische König Abdullah II. hat Israelis und Palästinenser aufgefordert, die „historische Gelegenheit“ für einen Frieden nicht zu verpassen. Am Dienstag empfing er den israelischen Wohlfahrtsminister Jitzhak Herzog in seinem Palast in Amman.
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Rabin-Mörder bleibt in Einzelhaft
Der Mörder des israelischen Premierministers Jitzhak Rabin muss in einer Einzelzelle bleiben. Dies verfügte das Bezirksgericht Petach Tikva am Dienstag und lehnte damit den Antrag des Häftlings Jigal Amir ab, in einen religiösen Flügel verlegt zu werden.